Studium ist manchmal so intensiv, dass man sich ja in aller Hinsicht müde fühlt. Hier steht man vor der Wahl: Seine Leistungsfähigkeit an Grenzen zu bringen oder eine Auszeit sich doch zu gönnen. In diesem Artikel erzählen wir, wie man eine Bilanz zwischen Lernen und Erholung findet.

Wie gerate ich unter Zeitnot?

Du solltest neuen Lernstoff bearbeiten, aber deine Freunde haben dir zur Party eingeladen. Das ist die Zeit, mit der Hausarbeit zu beginnen, aber diesen Abend spielt deine Lieblingsfußballmannschaft. Unzählige Menge der Gründe, Studium auf die lange Bank zu schieben. Die Mehrheit von Studierenden lässt diesen Unterhaltungen, sich zu verführen.

Das ist ja ganz normal, wenn du jung bist und mit solchen Sachen dein Leben ausstattest. Wir alle machen so, da wir keine Roboter sind. Hier geht es jedoch um deine Fähigkeit, richtig deine Zeit zu verwalten, statt dich in einen Streber oder Slacker zu verwandeln.

Wir alle brauchen Pausen, um Durchzuatmen und Abwechslung in Leben zu bringen. Ohne sie wäre unser Leben verrückt. Prokrastinieren führt indessen zur Depression.

Ein smarter Zeitplan befreit dich gleich von beiden. Daher solltest du den individuellen Arbeitsrhythmus finden. Damit wirst du dich selbst besser kennen und persönliche Zeitplanung erfolgreich erledigen.

Wofür braucht man Pausen beim Studium?

Man kann nicht stets hohe Konzentration halten. Nach einiger Zeit nimmt sie bei jedem ab. Deswegen brauchst du eine Weile der Ablenkung, nämlich — der Entspannung. In solcher Weise erneuern sich deine Leistungsfähigkeit, was dir mit voller Effizienz weiter lernen lässt.

Durchlernen erweckt überdies Stress, Frustration und Müdigkeit. Solche emotionale Zustände fördern kein Leistungsvermögen. Während Pausen deinem Körper und Geist nötige Auszeit geben, um produktiv und motivierend zu bleiben.

Bei der Pause mache nichts, was mit Lernen verbunden ist. Du solltest die Tapeten dabei wechseln und dein Kopf frei von dem Lernstoff machen. Das heißt, solltest du von Laptop, Smartphone oder anderen Bildschirmen und Textpassagen weggehen. Lass deine Augen und Kopf sich von unendlichem Informationskonsum entspannen.

Das Gleiche betrifft deinen Körper — weg von Stuhl oder Sessel! Lass dich bewegen und den Ort wechseln. Zudem ist das immer eine gute Idee, deinen Arbeitsplatz zu lüften.

Hier könntest du eine passende Option für eine Pause wählen:

  • Spaziergang oder mit dem Haustier Gassi gehen. Beide sind gute Variante, um frische Luft einzuatmen und die Seele baumeln zu lassen.
  • Musik hören. Das ist eine balsamische Sache für deine Vernunft.
  • Radfahren, Joggen und alle sportlichen Aktivitäten sind perfekt für eine Pause, weil sie wohltuend für Körper und Geist sind.
  • Chatten bringt die Änderung in deine geistliche Tätigkeit: statt Information nur zu konsumieren, wiedergibst du sie auch. Das setzt andere Prozesse in deinem Gehirn ein, wobei das von dem intensiven Lernen sich erholt und neue Kenntnisse speichert.
  • Meditieren. Geistliche Stille wirkt erfrischend und gibt neue Kräfte für nächste Lernsession.
  • Schläfchen hilft dir auf neue Ideen zu kommen und die Information zu verarbeiten.
  • Kochen und essen, wenn du den Appetit daran hast. Hierbei erwirbst du Abwechslung und Energie für weitere Arbeit.
  • Träumen ist auch eine wirksame Methode, die Kreativität anspornt.

Wie kann ich passenden Lernrhythmus finden?

Zuerst höre dir zu. Nur du kannst wissen, wie dein Arbeitstempo ist. Du solltest verstehen, wie viel Zeit du für jede konkrete Aufgabe oder Aktivität brauchst. Nimm mehr als genug Zeit für jede einzelne Angelegenheit. Auf diese Weise wirst du weniger Anlässe für Frustration haben und den dir zutreffenden Umgang mit Zeitdruck ansetzen.

Zweitens, füge Pausen deinem Ablauf hinzu, sodass Arbeitszeit sich mit ihnen abwechselt. So sieht eigentlich einen Arbeitsrhythmus aus: Abwechslung von Auszeiten und Arbeitsperioden.

Lernen ist also keinen reibungsloses Fluß. Dabei ist es gut zu wissen, dass die meisten Menschen mehr produktiv am Morgen und zwischen Mittag und Nachmittag sind. Diese Weile ist zur Erledigung der schwierigsten Aufgaben zu nutzen.

Drittens, definiere, wie lange du dich mit einer Aufgabe beschäftigen kannst, ohne das Fokus zu verlieren. Wenn du fühlst, dass deine Leistung abnimmt, mach eine Pause, beziehungsweise wechsle kurz deine Tätigkeit. Dann kehre zu deiner Aufgabe mit erfrischtem Kopf zurück.

Tipps für deinen persönlichen Lernrhythmus:

  • Du müsstest immer deine persönlichen Besonderheiten beachten, weil Biorhythmus sich von Mensch zu Mensch unterscheidet. Was für jemanden gut ist, kann für dich unerträglich sein.
  • Analysiere deine Produktivität und Leistungsvermögen während des Tages und der Woche. Damit wirst du einen richtigen auf dich orientierten Lernrhythmus erarbeiten und einsetzen.
  • Mach während des Studiums einen Wechsel von Tätigkeiten. Zum Beispiel, nachdem du etwas gelesen hast, bespreche das mit jemandem. Verschiedene Arten und Weisen der Handlungen sollten einander abwechseln. So hält dein Gehirn fit.
  • Spaziergänge, sportliche Aktivitäten solltest du auch in deinen Ablauf einführen, um dein Körper zu trainieren. Solche Einheiten gönnen dir geistige Entspannung.
  • Konzentriere dich auf eine Aufgabe, statt Multitasking zu treiben. So schafft man mehr, als wenn man zwischen einigen Handlungen hin- und hergerissen wird.
  • Verwende die Pomodoro-Technik, um dich auf einem Task während bestimmten Zeit zu fokussieren. Pomodoro-Timer bewahrt dich von Prokrastination und erwähnt über die notwendigen Pausen.

Diese Tipps werden dir helfen, deinen Arbeitsrhythmus zu finden. Du solltest ihn doch laut deiner Besonderheiten ausrichten.

Und vergesse nicht, dass Lernpausen integrierte Bestandteile eines glatten Studiums sind. Deswegen verplane deine Zeit smart und überfordere dich nicht.