Haben Sie schon den Hauptteil Ihrer Schreibarbeit erledigt? Haben Sie es ohne Ghostwriter gemacht? Cool! Aber das Wichtigste steht noch bevor. Und es ist das Fazit. Egal ob Sie eine Hausarbeit, Bachelorarbeit oder Dissertation schreiben, jeder Arbeitstyp soll mit Schlussfolgerungen beendet werden. Eigentlich dafür war die ganze Arbeit gemacht, um aufgrund der Forschung zum Ergebnis zu kommen. Direkt von diesem Teil hängt die Note ab. Deswegen sollte man die letzten Kräfte sammeln und ein allumfassendes und bündiges Fazit erstellen.
Bevor ein Textstück zu schreiben, ist es nötig sich mit Erstellungsnormen bekanntzumachen. Weil wir über das Hausarbeitsfazit sprechen, beginnen wir mit der Anforderungen zur Hausarbeit. Sie können sich abhängig von dem Fach, dem Betreuer, dem Studiengang oder der Hochschule variieren. Aber die Struktur des Textes ist fest. Eine Hausarbeit besteht aus nächste Bestandteile:
- Deckblatt;
- Inhaltsplan;
- Einleitung;
- Hauptteil;
- Fazit;
- Literaturverzeichnis;
- Anhang.
Die gute Nachricht besteht darin, dass ein Fazit für die Hausarbeit soll nicht länger als zwei-drei Seiten sein. Diese Seiten sollen aber der Hauptsinn der ganzen Arbeit zusammen mit der Analyse der Ergebnisse erhalten.
Das Fazit spiegelt das Ergebnis der Arbeit und die Schlussfolgerungen zu den in der Hausarbeit untersuchten Themen. Es enthält die Meinung des Autors, als auch die in der Studie erschloßene Vorteile und Probleme. Normalerweise beginnt man das Fazit mit einer Begründung der Relevanz, dann erläutert den Aufbau und erzählt, ob alle Ziele des Projekts erreicht wurden.
Woraus besteht ein Fazit?
Die Erstellung der Schlussfolgerung zur Hausarbeit, als auch der ganzen Arbeit, ist eine effektive Vorbereitung auf die Abschlussarbeit. Sie sind in Struktur und Inhalt ähnlich. Unterschied besteht nur darin, dass die Forschung in einer Hausarbeit nicht so umfassend ist. Beziehungsweise ist das Fazit auch kürzer. Die Funktion bleibt unverändert: Hauptteil, eigentlich die Forschung, zu resümieren und den Schuss aufgrund des Themas und Zielen der Arbeit zu ziehen. Es bedeutet, dass Ihre Schlussfolgerungen unbedingt die Einleitung übereinstimmen sollten. Sie sollten die Fragen beantworten und die Hypothese bestätigen oder widerlegen, die am Anfang formuliert wurden.
Also was braucht man für ein Fazit? Erstens sollte man mit dem Forschungsprozess und dem Hauptteil der Hausarbeit fertig werden. Zweitens sollte man Ziele und Problematik, Struktur und Methodik, als auch die Ergebnisse der Forschung wissen. Um ein erfolgreicher Fazit zu verfassen, sollten Sie auf solche Punkte achten:
- kurze Zusammenfassung des Hauptsinns der Arbeit;
- Aufbau der Arbeit;
- Antworten auf die in Einleitung gestellte Fragen;
- Bestätigung oder Widerlegung der Hypothese;
- Effizienz der gewählten Methodik;
- Wirkung der Forschung auf das ausgewählte Thema.
Die Erwähnung der Struktur der Hausarbeit, als auch die verkürzte Darstellung der Hauptideen ist ein unbedingter Teil vom Fazit. Es hilft die Kenntnisse zu strukturieren und die Logik zu beweisen. Außerdem vorbereiten Sie den Leser auf die Analyse der Forschungsergebnisse.
Überprüfen Sie auch, ob Sie auf alle gestellte Fragen eine Antwort gegeben haben. Sonst zeigen Sie sich als einen unseriösen und nachlässigen Forscher und können nicht auf eine gute Note hoffen. Es ist gleich wichtig zu erläutern, ob und wie sie alle ziele erreicht haben. Im fall, wenn etwas nicht geklappt ist, erklären Sie, warum und welche Schlussfolgerungen Sie daraus gemacht haben. So eine «Fehlerberichtigung» kann auch positiv auf die Wahrnehmung von Ihnen als einen jungen Wissenschaftler wirken. Diesen Ansatz kann auch zur Effizienz der Verwendung der gewählten Methodik benutzt werden.
Weiter sollte die Wirkung Ihrer Forschung auf das Thema im Großen und Ganzen analysiert werden. Hier beschäftigt sich man mit Perspektiven der weiteren Forschung und beweist ihre Relevanz.
Wie führt man die Analyse durch?
Um alle punkte des Fazits richtig zu beschreiben, folgen Sie nächste Tipps:
Öffnen Sie die Einleitung der Hausarbeit und lesen Sie noch einmal die Ziele und Aufgaben der Forschung. Überlegen Sie und beschreiben Sie, welche der Aufgaben erledigt und der Ziele erreicht wurden. Natürlich ist es besser alles im günstigsten für sich selbst Licht zu beschreiben. Also loben Sie sich als Autor, aber ohne Fanatismus.
Wenden Sie sich dem theoretischen Teil der Studie zu und erstellen Sie Zusammenfassungen, die das Wesentliche jedes Kapitels und Unterkapitels widerspiegeln.
Analysieren Sie sorgfältig den praktischen Teil, wenn sie einen haben. Sagen Sie, wie viel getan wurde, um das Ziel zu erreichen, welche Studien und Berechnungen durchgeführt wurden und so weiter.
Hinsichtlich der Schlussfolgerung gibt es eine wichtige Regel: sie soll keine neuen Informationen erhalten. Es zerstört den ganzen Sinn dieser Teil: ein Fazit ist kurze Zusammenfassung der Forschungsteil.
Bei Erstellung des Fazits vergessen Sie nicht, dass es das Letzte was man in Ihrer Hausarbeit lesen wird. Gerade anhand dieses Teils bekommt man den Eindruck von der ganzen Arbeit.
Welche Anforderungen sollte man bei der Erstellung des Fazits beachten?
Eine Schlussfolgerung ist ein untrennbarer Bestandteil der ganzen Hausarbeit. Deswegen soll man bei der Erstellung an alle stilistische Normen und Formatierungsregeln halten. Die können natürlich bei jeder Arbeit unterscheiden, aber es gibt schon eine gefestigte Basis der Anforderungen.
Gewöhnlicherweise wird ein Fazit in Form von Fließtext gestaltet und beginnt auf der neuen Seite. Die Formatierung fängt mit der Anordnung der Schrift an. Es ist wichtig nur eine Schriftart zu nutzen. Andernfalls wird das Lesen des Textes unbequem sein, was sich auf seine Wahrnehmung auswirkt. Deswegen ist es empfohlen ein von diesen Schriftarten zu wählen:
- Times New Roman;
- Helvetica;
- Arial.
Der nächste Punkt ist Schriftgröße. Es ist genormt und sollte 12 pt für den Haupttext sein. Die Überschriften sollten aber hervorstechen. Also benutzt man größeren Schrift als in dem tatsächlichen Text der Hausarbeit – 14-16 pt. Man sollte auch die fetten Schriften dabei benutzen.
Wichtige Rolle spielt auch das Seitenformat der Hausarbeit. Zum Beispiel der Seitenrand sollte ungefähr 4 cm links, 2,5 cm rechts und 2 cm unten und oben sein. Diese Regeln sind nicht nur eine Laune der Professoren. Sie sind gebraucht, um den wirklichen Umfang der Arbeit bestimmen zu können.
Im Großen und Ganzen sollten Sie auf so eine Liste der Textcharakteristik achten:
- Schriftart und Schriftgröße;
- Hervorhebungen;
- Textausrichtung;
- Format der Seite;
- Format der Auflistung.
All dies waren allgemeine Regeln für die Formatierung eines Textes. Hinsichtlich Stilistik gibt es auch manche Besonderheiten. Erstens benutzt man in einer wissenschaftlichen Arbeit (und eine Hausarbeit gehört dazu) keine Personalpronomen. Der Text sollte auf passiven syntaktischen Konstruktionen und unpersönlichen Formulierungen gebaut werden. Zweitens beschreibt man den Verlauf der Forschung im Präteritum, während die Ergebnisse im Präsens dargestellt werden sollten.
Was sollte man in einem Fazit vermeiden?
Wir haben viel darüber gesprochen, was in einem Fazit sein soll. Aber was gehört zu diesem Arbeitsteil nicht? Es gibt ein paar Begrenzungen, die man in Kopf haben sollte. Im Fazit sollte man Nächstes vermeiden:
- Vervielfältigung von Informationen aus dem Hauptteil;
- neue Informationen und Begriffen;
- Zitaten;
- Quellenangaben;
- Antworten auf die Fragen, die in der Einleitung nicht gestellt wurden.
Ihre Schlussfolgerung sollte kurz und klar sein. Begleiten Sie sie nicht mit detaillierten Beschreibungen – all diese Informationen sind im Hauptteil dargestellt.
Vergessen Sie nicht das die Funktion des Fazits in Darstellung von Ergebnisse besteht. Deswegen ist die Verwendung von den neuen Begriffen, oder sogar die Darlegung der neuen Informationen unzulässig. Auf solche weise stören Sie die Struktur der Arbeit.
Ihr Fazit ist der Höhepunkt der Hausarbeit. Dort geben Sie die Ergebnisse der Forschung und Analyse an. Das schließt die Möglichkeit der Verwendung von Zitaten aus. Sie dürfen nur eigene Ideen präsentieren.
Wie man Schwächen in Stärken verwandelt?
Es ist gebräuchlich, dass man im Fazit Ergebnisse einer Arbeit in besten Licht präsentieren sollte. Es ist gemeint, dass man betont, wie viel Forschung und Analyse man durchgeführt hat und wie wichtig seine Arbeit ist. Aber es gibt die Situationen, wenn nicht alles geklappt ist. Vielleicht hat man einen nicht einhundertprozentig richtigen Ansatz gewählt oder nicht auf alle Fragen die Antwort gefunden. Es passiert mit allen und ist ganz normal. Sie lernen und ohne Fehlern ist dieser Prozess unmöglich. Also haben Sie keine Angst die schwachen Seiten Ihrer Arbeit zu zeigen! Aber machen es klug. Ein treffsicherer Wortwahl kann Ihre Schwächen in Stärken verwandeln.
So, die Aufgabe ist Sie als einen guten und qualifizierten Autor und Student zu präsentieren. Aber Sie haben nicht alles erledigt, was geplant war oder die falsche Methodik benutzt. Auf keinem Fall versuchen Sie das zu verheimlichen. Der Professor/Die Professorin hat viel mehr Erfahrung in Forschung und hat Dutzende, wenn nicht Hunderte von Schriftarbeiten gelesen. Er oder sie wird trotz Ihrer Bemühungen alle Schwächen sehen. Dann entstehen viel Fragen, auf die Sie keine Antwort geben können.
Was sollten Sie machen? Erzelhen sie kurz aber gründlich was schiefgegangen ist und analysieren die Ursachen. Sie können auch schreiben, was Sie in zukünftiger Arbeit machen werden, um solche Lapsus zu vermeiden. Die Selbstkritik und Selbstanalyse werden Ihrem Image der Wissenschaftler zugutekommen. Wenn Sie eigene Fehler sehen und sind bereit darauf zu arbeiten, zeigt es Sie als eine objektive und fleißige Person.
Kurz gesagt befolgen Sie diese vier Schritte:
- Verheimlichen Sie die Fehler nicht.
- Erklären Sie das Problem.
- Analysieren Sie die Ursachen.
Sagen, welche Schlussfolgerungen Sie gemacht haben und wie es auf Ihre weiteren Forschungen beeinflussen wird.
Also machen wir auch Schluss und fassen alles zusammen in Form einer Faktenliste.
- Ein Fazit ist die verkürzte Beschreibung von der erledigter Arbeit.
- Das ist der letzte Teil jeder schriftlichen Arbeit, der vor dem Literaturverzeichnis steht.
- Im Fazit stellt man die Ergebnisse der Forschung, die Antworten auf die in der Einleitung gestellten Fragen, die Bestätigung oder die Widerlegung der Hypothese und Wirkung der Forschung auf das gewählte Thema.
- Der Umfang sollte ungefähr zwei Seiten sein.
- Das Fazit soll auf die Einleitung zusammenpassen.
- Der Text des Fazits, als auch der ganzen Hausarbeit soll auf passiven syntaktischen Konstruktionen und unpersönlichen Formulierungen gebaut werden.
- Ein Fazit soll an gewöhnliche Formatierungsregeln und stilistische Normen angepasst werden.
- Eine Schlussfolgerung soll keine neuen Informationen, Zitaten und Quellenangaben erhalten.
- Man kann und soll im Fazit die Schwächen seiner Arbeit analysieren.
Es ist logisch, dass man bei der Erstellung des Fazits ein Vorbild haben will. Vergessen Sie aber nicht, dass die Beispiele, die online zur Verfügung stehen, sind nicht immer korrekt und überprüft. Niemand kann garantieren, dass sie erfolgreich sind. Also seien Sie vorsichtig und kopieren die Fehler von anderen nicht! Die Garantie der Erfolg ist in diesem Fall nicht der Muster, sondern ein qualitätsvoller Hauptteil und eine gründliche Analyse.