Man verwendet Internet für alle möglichen Ziele, ob es um Amüsement, berufliche Beschäftigung oder Studium geht. Die Internetquellen werden sehr oft für Verfassen der studentischen und anderen akademischen Arbeiten benutzt. Die Sache ist, dass sie unbedingt korrekt im Text dargestellt werden müssen. Was wissen wir über richtiges Zitieren von Internetquellen?

Die Rolle von Internetquellen beim Schreiben der Arbeit

Die akademischen Texte erstellt man beruflich und im Studium, wenn man die schriftlichen Aufgaben bekommt. Sie werden nach bestimmten Regeln und Anforderungen verfasst. Die akademischen studentischen Arbeiten kann man nach solchen Typen verteilen:

  • Hausarbeiten;
  • Facharbeiten;
  • Seminararbeiten;
  • Referate;
  • Essays;
  • Abschlussarbeiten;
  • Projektarbeiten.

Diese Texte haben ein gemeinsames Ziel. Die Studenten müssen akademisches Schreiben üben und die fachlichen Kompetenzen beherrschen. Diese Arbeiten haben auch die gemeinsamen Anforderungen zum Verfassen. Sie müssen wissenschaftlich aufgrund eines konkreten Forschungsthemas erstellt werden.

Was bedeutet eigentlich, akademische Texte zu verfassen? Dafür sollte man einen Forschungsprozess organisieren, der aus Forschung und Schreiben besteht.

Aber zuerst sucht man nach den Forschungsmaterialien und tatsächlichen Informationen in Bezug auf Forschungsthema. Die gefundenen Informationen, die aus fremden Gedanken und Ergebnissen bestehen, sollten gesammelt und notiert werden.

Dann analysiert man diese und wählt das Angemessene. In seiner Arbeit stellt der Autor die fremden wissenschaftlichen Informationen anhand des Zitierens dar, das korrekt in den Text eingeführt werden muss.

Einige Tipps zur Wahl der Internetquellen für akademische Arbeit

Was für Quellen dürfen die Studenten für Verfassen der akademischen Arbeiten wählen? Man weiß, dass im Netz man alle notwendigen Informationen finden kann. Das stimmt. Aber es ist wichtig, nur die relevanten Daten zu wählen.

Viele Webseiten bieten keine geprüften Informationen an. Beim Verwenden dieser Materialien können die Wissenschaftlichkeit und Zuverlässigkeit einer akademischen Arbeit geschädigt werden.

So kann man daraus schließen, dass alle Internetquellen für wissenschaftliche Texte zuverlässig sein müssen. Es ist empfohlen, auf folgende Quellentypen Bedacht zu nehmen:

  • wissenschaftliche Artikel aus akademischen Fachzeitschriften;
  • Monografien;
  • Wörterbucheinträge;
  • Online-Variante der Enzyklopädien;
  • offizielle Berichte von Instituten, Unternehmen und Organisationen.
  • Quellen aus Online-Bibliotheken.

Diese Texte sind schon geprüft und verifiziert. Wenn man noch Zweifel hat, kann man die Gültigkeit der Daten in anderen Quellen überprüfen.

Richtiges Zitieren von Internetquellen ist eine wichtige Aufgabe jedes akademischen Schreibers. Es unterscheiden sich zwei Typen der Internetquellen: statische und dynamische Internetquellen.

Die statischen Internetquellen findet man häufig im Netz in Word- oder PDF-Formaten. Diese Art von Text kann normalerweise nicht kopiert, sondern nur heruntergeladen werden.

Das sind die Fachartikel in den Online-Fachzeitschriften. Dazu gehören auch die umfangreichen Folien der Lehrbücher, Monografien und Dokumente, die man in den seriösen Online-Bibliotheken finden kann.

Die dynamischen Internetquellen sind die Artikel auf den offiziellen Webseiten der Institute oder Organisationen sowie die Nachrichtenartikel auf tagesaktuellen Webseiten. Nicht selten kann man diese später in Archiv der Internet-Seiten finden, aber dafür sollte man eine URL-Adresse der Quelle haben.

Um diese Texte unverändert in einer Arbeit darzustellen, sollte man das Datum des letzten Zugriffs geben.

Wie zitiert man richtig?

Alle Informationen, ob sie auf dem Blatt Papier stehen oder online veröffentlicht werden, haben einen Autor. Beim Verwenden der Informationen muss kein Urheberrecht verletzt werden. Deswegen sollte der akademische Schreiber alle Quelldaten in seinem Werk korrekt angeben.

Man unterscheidet einige Zitierweisen für akademische Texte:

  1. deutsche Zitierweise;
  2. Harvard-Zitierweise;
  3. APA-Zitierweise.

Es ist erlaubt, einen von Stilen zu wählen. Um einer Zitierweise richtig zu folgen, sollte man einige Formalien beachten:

  • feste Phrasen, Wörter oder Wortgruppen für Zitieren abgrenzen;
  • direktes oder indirektes Zitieren wählen;
  • wortgenaue Zitate in Anführungszeichen setzen;
  • korrekten Quellverweis verwirklichen;
  • benutzte Quellen in Literaturverzeichnis richtig angeben.

Die Wahl einer Zitierweise hängt oft von der Universität ab, wo man studiert. Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Zitate nicht so umfangreich sein sollten. Sie können nicht mehr als einen Absatz umfassen. Der Autor des akademischen Textes kann auch die Zitate kursiv oder fett markieren, wenn es erlaubt ist.

Internetquellen-Zitieren nach APA-Zitierweise und nach anderen akademischen Zitierweisen ist nicht kompliziert. Man sollte beim Zitat nur Daten des Autors, Adresse der Website und Jahr der Veröffentlichung zeigen.

Bei deutscher Zitierweise gibt man die Quellendaten in Fußnoten an. Bei Harvard-Zitierweise kann man alle Daten direkt im Text angeben.

Die indirekten Zitate oder anders gesagt die Interpretation der fremden Gedanken führt man in den Text ohne Anführungszeichen ein. Dennoch muss man die verwendeten Quellen im Text verweisen. Wenn es die Auslassungen in Zitaten gibt, sollte man diese mit den Klammern bezeichnen.

Die Internetquellenangabe: Was gehört dazu?

Die Internetquellen werden besonders in einem Literaturverzeichnis angegeben. Die Quellenangabe sollte in diesem Fall aus solchen Komponenten bestehen:

  • Vor- und Nachname eines Autors/einer Autorin des zitierten Textes;
  • Webseite-Name;
  • Arbeitstitel;
  • Jahr;
  • URL der Webseite;
  • Datum des letzten Zugriffs.

Man kann ein Beispiel von Internetquellen-Zitieren in Harvard-Stil präsentieren:

Alard von Kittlitz (2019) Germanische Wertigkeit: Über Möglichkeiten und Irrwege der deutschen Sprache, in: Zeit.de, 20. November 2019, https://www.zeit.de/2019/48/deutsche-sprache-wertigkeit-grammatik, letzter Zugriff: 25. Januar, 2020.

Wenn der akademische Schreiber allen Formalien beim Zitieren und beim Verfassen des Literaturverzeichnisses folgt, kann er sicher sein, dass sein akademischer Text wissenschaftlich, einzigartig und qualitativ ist.