Mehr als 100 000 Menschen studieren in Deutschland jedes Jahr berufsbegleitend. Diese Kombination des Studiums und der Berufstätigkeit ist für viele junge Leute derzeit attraktiv. Dabei kann man die fachlichen Kenntnisse praktisch prüfen und die berufliche Erfahrung neben dem Studienprozess bekommen.

Die Studenten haben auch viele Fragen in Bezug auf Inhalt, Aufbau und Formen des berufsbegleitenden Studiums. In diesem Artikel findet man Antworten auf manche von ihnen.

Warum sind berufsbegleitende Studiengänge so populär?

Berufsbegleitendes Studium – was ist das? Das ist eine Studienform, bei der Studenten als Lehrlinge im Unternehmen nach Beruf arbeiten.

Es klappt nicht immer gut, weil der Student nur einige Stunden pro Tag arbeiten darf. Das berufsbegleitende Studium bietet die Möglichkeit an, um gezielt die fachlichen Kenntnisse im Unternehmen zu üben.

Während des berufsbegleitenden Studiums ist der Student mit einem Unternehmen verbunden. Er beherrscht die beruflichen Fähigkeiten, bekommt eine echte Erfahrung und kann sich vor einem potenziellen Arbeitgeber im besten Licht zeigen. Damit geht er mit einem festen Schritt zum Anfang der Karriere.

Noch ein Vorteil für Studenten: sie können problemlos die Forschungsarbeiten im Unternehmen erstellen.

Die Berufsleute, die schon einen akademischen Grad haben, können durch das berufsbegleitende Studium einen neuen Schwung eigener Karriere geben. Man spricht von einer Weiterbildungsmöglichkeit und Weiterqualifikation.

Im Regelfall interessieren sich die Unternehmensleiter für fachlichen Wuchs der Arbeiter. Es bleibt wirklich unklar, wie man Familie, Job und Ausbildung in Einklang bringen kann.

Die formalen Voraussetzungen für Studenten.

Wenn man sich für berufsbegleitendуы Studium entscheidet, sollte man sich über berufsbegleitendes Studieren und Erfahrungen anderer Studenten gut informieren.

Es gibt einige Voraussetzungen zu Abiturienten, die jeder kennen muss. Das berufsbegleitende Studium ist möglich, wenn man Fachabitur oder Abitur hat. Das ist die wichtigste Anforderung. Zu den anderen möglichen Voraussetzungen gehören auch:

  • Berufserfahrung (einige Jahre);
  • Sprachnachweis (wie zum Beispiel TOEFL);
  • Zertifikat GMAT;
  • MBA;
  • Aufnahmetest.

Das sind die formalen Voraussetzungen, die bei jeder Universität oder Hochschule individuell bestimmt sind.

Berufsbegleitendes Studium ist eine persönliche Entscheidung, oder?

Man sollte auch einige persönliche Voraussetzungen überlegen. Sie beziehen sich meistens auf die psychologische Bereitschaft eines Menschen, die verdoppelte Belastung des berufsbegleitenden Studiums zu halten. Der potenzielle Student sollte sich solche Fragen stellen:

  • Habe ich die Ziele richtig gesetzt?
  • Brauche ich wirklich das berufsbegleitende Studium?
  • Wie konkret kann ich Studium und Karriere verknüpfen?
  • Habe ich genug Kräfte dafür?
  • Wie reagiert meine Familie darauf?
  • Kann ich meine Zeit richtig managen?
  • Kann mein Organismus diese Belastung halten?

Ein wichtiges Instrument des Studenten beim berufsbegleitenden Studium ist das Zeitmanagement. Wenn es mit Motivation eng verbunden ist, kann man wirklich von dieser Studienart profitieren.Wenn das Ziel festgesetzt ist, findet jeder die Möglichkeiten, um es zu erreichen. Auf einer chaotischen Welt sollte jeder Mensch flexibel und mobil sein. Es gibt viele Hürden auf dem Karriereweg, aber es erscheinen auch viele Möglichkeiten. Das berufsbegleitende Studium ist eine von ihnen.

Wie wird das berufsbegleitende Studium aufgebaut?

Das Erste, was man vor Studium machen sollte, ist eine Studienform zu wählen. Man meint Fern- oder Präsenzform, Abendstudium und Wochenendstudium.

Die Studenten, die noch keine Familie und Arbeit haben, bevorzugen eine Präsenzform. Dabei sollten sie alle Vorlesungen und Seminare besuchen. Der Studienplatz sollte sich am besten nicht weit von dem Praktika-Platz befinden.

Wer schon berufstätig ist, sollte ein Fernstudium wählen. Bei einer klassischen Variante dieser Form bekommt man eine Menge der Studienmaterialien via Post oder Internet. Der Student sollte die theoretischen Informationen durchlesen und selbstständig bearbeiten. Dann bekommt er auch die praktischen Aufgaben sowie die schriftlichen Arbeiten zum Anfertigen. Am Ende des Semesters muss der Student die obligatorischen Prüfungen ablegen.

Einige Studenten bevorzugen Abendstudium oder Wochenendstudium. Dabei kann man die Vorlesungen am Abend oder am Wochenende besuchen.

Das Studium kann auch online verwirklicht werden. In der Corona-Zeit wird es immer mehr aktuell. Solches Studium bietet nicht nur die akademische Ausbildung, sondern auch die einzelnen Disziplinen, die man nach eigenem Wunsch in Bezug auf Beruf studieren kann.

Welche Studiengänge sind für berufsbegleitende Studienform in Deutschland angeboten?

Der Kreis der Studiengänge für berufsbegleitendes Studium ist nicht so breit. Für die Universitäten ist es nicht so leicht, solche Studienform zu organisieren. Sie sollten eine juristische Basis und eine feste Kooperation mit den Unternehmen dafür haben. Allerdings kann jeder die folgenden Studiengänge für berufsbegleitendes Studium in deutschen Universitäten wählen:

  • Management und Wirtschaft;
  • Ingenieurwesen;
  • Technik:
  • Kultur und Gesellschaft;
  • Sprachwissenschaft;
  • Medien und Kommunikation;
  • Informationstechnologien;
  • Pädagogik und Psychologie.

Mehr als 1500 Studiengänge werden derzeit in verschiedenen Hochschulen Deutschlands angeboten. Es bleibt nur einen passenden Anbieter zu wählen. Im Netz gibt es die speziellen Webseiten und Agenturen, die helfen, die angemessenen Universitäten für berufsbegleitendes Studium zu finden.

Die Wahlparameter schließen Ort und Stadt des Studiums, erwünschte berufliche Richtung und angebotene Studienform ein. Die Abiturienten wählen dabei auch die akademischen Stufen: Bachelor-, Master-, Diplom- oder MBA-Studiengänge.