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Wie kann ich Bachelorarbeit rechtzeitig erstellen?

Macht es eigentlich Sinn, dich um die Dauer der Bachelorarbeit zu kümmern? Ja, natürlich, du solltest Bescheid wissen, wie viel Zeit du für Verfassung deiner Bachelorarbeit hast. Viel wichtigere Frage ist aber, wie du diese Zeit managen wirst.

Zeitplan für eine Bachelorarbeit — Leitfaden

Die Dauer einer Bachelorarbeit beträgt am häufigsten zwölf Wochen. Das ist echt genug Zeit, damit man problemlos eine Forschung führen konnte. Hier steht aber Prokrastination und Beunruhigung auf deinem Weg. Um sie zu bewältigen, brauchst du eine rechtfertige Zeitverteilung, die dich Schritt für Schritt führen wird.

Ein guter Zeitplan ist eine Notwendigkeit, die dir hilft, deinen Progress anschaulich zu machen und nächste Schritte ohne Zweifel zu bestimmen. So baut man den Stress ab und spart die Zeit.

Um einen Zeitplan vorzustellen, sollte man alle Etappen der Erstellung von Bachelorarbeit berücksichtigen.

Vorbereitung

Das ist die erste Phase deiner Bachelorarbeit. Sie enthält folgende Stufen:

Orientierung

Du solltest so früh, wie möglich, sich daran orientieren, welches Thema für dich interessant ist. Sei dabei ehrlich mit dir selbst. Frage dich danach, worüber du schreiben möchtest. Welches wissenschaftliche Problem willst du formulieren oder sogar lösen? Manchmal werden auch Themen an Studierenden von Dozenten bereitgestellt, was sie von der Qual der Wahl befreit.

Verschiedene Fachliteratur kann dir mit der Fragestellung deiner Bachelorarbeit helfen. Deswegen solltest du nach verschiedenen wissenschaftlichen Quellen suchen, dank denen du das gewählte Thema entwickeln kannst. Danach lies ausgewählte Literatur, um Kernfrage der Bachelorarbeit zu bestimmen und dir eine Skizze des zukünftigen Textes im Kopf zu vorstellen. Dein Betreuer kann dich auch bei der Problemstellung beraten.

Orientierung dauert circa 1-2 Wochen.

Literatursuche

Mit dieser Phase solltest du auch eher während des Semesters beginnen. Sammlung der Literaturquellen, auf denen du die Bachelorarbeit aufbauen wirst, kann ja eine Weile dauern. Erstelle ein Dokument, worin du alle Quellen, die du nutzen wirst, einfügst. So wirst du nichts vergessen oder verlieren.

Je früher du mit der Literaturrecherche anfängst, desto mehr Zeit du dafür hast. Normalerweise kann diese Phase bis 3 Wochen dauern.

Datensammlung

Hier geht es um zusätzliche Angaben, die du für deine wissenschaftliche Arbeit brauchst. Das kann ein Interview, ein Labor- oder Sozialexperiment sein. Widme dieser Phase genug Zeit und mach es entweder am Anfang der Bearbeitungszeit oder früher. Du brauchst nämlich diese Dateien für den Aufbau deiner Forschung. Dauer beträgt von 3 bis 4 Wochen.

Gliederung

Auf dieser Etappe strukturierst du das Inhaltliches deiner Bachelorarbeit, indem du den Aufbau des Textes zusammenstellst. Formalitäten können sich in verschieden Hochschulen unterscheiden. Struktur des Textes ist für Bachelorarbeiten doch relativ allgemein:

  • Einleitung. Das ist der einführende Teil. Darin beschreibst du Thema, Ziel und Relevanz der Bachelorarbeit. Hierbei solltest du den Lesern hinsichtlich deiner Thesis neugierig machen.
  • Theoretischer Teil. Das ist der Hauptteil, wo du theoretische Basis deiner Forschung beschreibst.
  • Praktischer Teil. Hier beschreibst du deine Forschung und stellst eigene Meinung und Schlussfolgerungen.
  • Ergebnisse. In diesem Kapitel schreibst du darüber, wie angewandte Forschungsmethoden durchgeführt wurden. Und wie hast du dank ihnen auf die Hauptfrage beantwortet.
  • Diskussion. In diesem Abschnitt sagst du, welche Gründe und Folgen die Ergebnisse haben.
  • Fazit. Hier legst du dar, ob du Ziele der Forschung erreicht und Kernfrage beantwortet hast. Das ist ein kurzes Resümee deiner Bachelorarbeit.

Schließlich machst du die Gliederung mit deinem Betreuer fest. Struktur könnte sich während des Schreibens oder wegen der Entstehung von neuen Ideen wechseln. Das ist ganz normal, daher solltest du flexibel sein.

Dieser Schritt nimmt bis eine Woche Zeit in Anspruch.

Schreiben

Das ist die Stunde der Wahrheit — Beginn der Schreibphase! Hiermit befasst du dich genau mit dem Text der Bachelorarbeit. Hier bildet Wert, ob du schon einen konkreten Plan erarbeitet hast und sich mit dem Thema auseinandergesetzt oder nicht.

Ziehe die Kernfrage, beziehungsweise das Thema deiner Bachelorarbeit durch den ganzen Thesis. So werden alle Textteile sinngemäß verbunden und logisch einander gebaut.

Setze die Friste für jedes Kapitel. Solcherweise machst du den Weg zur Abgabe der Bachelorarbeit anschaulich und organisiert. Theoretischer Teil könnte bis zu 40 % der gesamten Schreibzeit nehmen, weil er der Größte ist. Alle anderen Textteile betragen von 5 bis 20 %.

Wenn du unbedingt Pausen beim Schreiben brauchst, schreibe sie in den Zeitplan ein. Gönne dir Auszeiten, weil niemand von Burnout versichert ist.

Für die Rohfassung der Bachelorarbeit sind vier Wochen üblich genug.

Korrektur und Auswertung

Die Hauptarbeit ist vorbei. Jetzt solltest du deine Bachelorarbeit nach den Fehlern prüfen. Zitierweise, Quellenangabe, Punktation und Grammatik, wissenschaftlicher Schreibstil, Konnektivität der Darstellung gehören zu den wichtigen Schwerpunkten beim Korrigieren.

Lass deinen Angehörigen oder gutgemeinten Dozenten deine Bachelorarbeit durchlesen. Für sie wird es leichter sein, Fehler zu finden. Du hast schon viel Zeit mit dem Text verbracht und daran einfach gewöhnt. Deshalb fällen Fehler nicht so gut auf.

Danach mach eine Plagiatsprüfung, die Zitierfehler finden hilft. In der Regel kann Korrektur der Bachelorarbeit bis 2 Wochen dauern. Dann drucken, binden und abgeben!

Also hängt es vor allem von dir ab, wie lange die Arbeit an Bachelorthesis dauern wird. Wir empfehlen früher damit zu beginnen, um du dich zur offiziellen dreimonatigen Schreibphase besser mit der Thematik auskennen könnte. Da wenn du sie richtig verplanst, klappt bei dir viel mehr und das Wichtigste — ohne Stress.

Was erhöht Produktivität: durchlernen oder Pause machen?

Studium ist manchmal so intensiv, dass man sich ja in aller Hinsicht müde fühlt. Hier steht man vor der Wahl: Seine Leistungsfähigkeit an Grenzen zu bringen oder eine Auszeit sich doch zu gönnen. In diesem Artikel erzählen wir, wie man eine Bilanz zwischen Lernen und Erholung findet.

Wie gerate ich unter Zeitnot?

Du solltest neuen Lernstoff bearbeiten, aber deine Freunde haben dir zur Party eingeladen. Das ist die Zeit, mit der Hausarbeit zu beginnen, aber diesen Abend spielt deine Lieblingsfußballmannschaft. Unzählige Menge der Gründe, Studium auf die lange Bank zu schieben. Die Mehrheit von Studierenden lässt diesen Unterhaltungen, sich zu verführen.

Das ist ja ganz normal, wenn du jung bist und mit solchen Sachen dein Leben ausstattest. Wir alle machen so, da wir keine Roboter sind. Hier geht es jedoch um deine Fähigkeit, richtig deine Zeit zu verwalten, statt dich in einen Streber oder Slacker zu verwandeln.

Wir alle brauchen Pausen, um Durchzuatmen und Abwechslung in Leben zu bringen. Ohne sie wäre unser Leben verrückt. Prokrastinieren führt indessen zur Depression.

Ein smarter Zeitplan befreit dich gleich von beiden. Daher solltest du den individuellen Arbeitsrhythmus finden. Damit wirst du dich selbst besser kennen und persönliche Zeitplanung erfolgreich erledigen.

Wofür braucht man Pausen beim Studium?

Man kann nicht stets hohe Konzentration halten. Nach einiger Zeit nimmt sie bei jedem ab. Deswegen brauchst du eine Weile der Ablenkung, nämlich — der Entspannung. In solcher Weise erneuern sich deine Leistungsfähigkeit, was dir mit voller Effizienz weiter lernen lässt.

Durchlernen erweckt überdies Stress, Frustration und Müdigkeit. Solche emotionale Zustände fördern kein Leistungsvermögen. Während Pausen deinem Körper und Geist nötige Auszeit geben, um produktiv und motivierend zu bleiben.

Bei der Pause mache nichts, was mit Lernen verbunden ist. Du solltest die Tapeten dabei wechseln und dein Kopf frei von dem Lernstoff machen. Das heißt, solltest du von Laptop, Smartphone oder anderen Bildschirmen und Textpassagen weggehen. Lass deine Augen und Kopf sich von unendlichem Informationskonsum entspannen.

Das Gleiche betrifft deinen Körper — weg von Stuhl oder Sessel! Lass dich bewegen und den Ort wechseln. Zudem ist das immer eine gute Idee, deinen Arbeitsplatz zu lüften.

Hier könntest du eine passende Option für eine Pause wählen:

  • Spaziergang oder mit dem Haustier Gassi gehen. Beide sind gute Variante, um frische Luft einzuatmen und die Seele baumeln zu lassen.
  • Musik hören. Das ist eine balsamische Sache für deine Vernunft.
  • Radfahren, Joggen und alle sportlichen Aktivitäten sind perfekt für eine Pause, weil sie wohltuend für Körper und Geist sind.
  • Chatten bringt die Änderung in deine geistliche Tätigkeit: statt Information nur zu konsumieren, wiedergibst du sie auch. Das setzt andere Prozesse in deinem Gehirn ein, wobei das von dem intensiven Lernen sich erholt und neue Kenntnisse speichert.
  • Meditieren. Geistliche Stille wirkt erfrischend und gibt neue Kräfte für nächste Lernsession.
  • Schläfchen hilft dir auf neue Ideen zu kommen und die Information zu verarbeiten.
  • Kochen und essen, wenn du den Appetit daran hast. Hierbei erwirbst du Abwechslung und Energie für weitere Arbeit.
  • Träumen ist auch eine wirksame Methode, die Kreativität anspornt.

Wie kann ich passenden Lernrhythmus finden?

Zuerst höre dir zu. Nur du kannst wissen, wie dein Arbeitstempo ist. Du solltest verstehen, wie viel Zeit du für jede konkrete Aufgabe oder Aktivität brauchst. Nimm mehr als genug Zeit für jede einzelne Angelegenheit. Auf diese Weise wirst du weniger Anlässe für Frustration haben und den dir zutreffenden Umgang mit Zeitdruck ansetzen.

Zweitens, füge Pausen deinem Ablauf hinzu, sodass Arbeitszeit sich mit ihnen abwechselt. So sieht eigentlich einen Arbeitsrhythmus aus: Abwechslung von Auszeiten und Arbeitsperioden.

Lernen ist also keinen reibungsloses Fluß. Dabei ist es gut zu wissen, dass die meisten Menschen mehr produktiv am Morgen und zwischen Mittag und Nachmittag sind. Diese Weile ist zur Erledigung der schwierigsten Aufgaben zu nutzen.

Drittens, definiere, wie lange du dich mit einer Aufgabe beschäftigen kannst, ohne das Fokus zu verlieren. Wenn du fühlst, dass deine Leistung abnimmt, mach eine Pause, beziehungsweise wechsle kurz deine Tätigkeit. Dann kehre zu deiner Aufgabe mit erfrischtem Kopf zurück.

Tipps für deinen persönlichen Lernrhythmus:

  • Du müsstest immer deine persönlichen Besonderheiten beachten, weil Biorhythmus sich von Mensch zu Mensch unterscheidet. Was für jemanden gut ist, kann für dich unerträglich sein.
  • Analysiere deine Produktivität und Leistungsvermögen während des Tages und der Woche. Damit wirst du einen richtigen auf dich orientierten Lernrhythmus erarbeiten und einsetzen.
  • Mach während des Studiums einen Wechsel von Tätigkeiten. Zum Beispiel, nachdem du etwas gelesen hast, bespreche das mit jemandem. Verschiedene Arten und Weisen der Handlungen sollten einander abwechseln. So hält dein Gehirn fit.
  • Spaziergänge, sportliche Aktivitäten solltest du auch in deinen Ablauf einführen, um dein Körper zu trainieren. Solche Einheiten gönnen dir geistige Entspannung.
  • Konzentriere dich auf eine Aufgabe, statt Multitasking zu treiben. So schafft man mehr, als wenn man zwischen einigen Handlungen hin- und hergerissen wird.
  • Verwende die Pomodoro-Technik, um dich auf einem Task während bestimmten Zeit zu fokussieren. Pomodoro-Timer bewahrt dich von Prokrastination und erwähnt über die notwendigen Pausen.

Diese Tipps werden dir helfen, deinen Arbeitsrhythmus zu finden. Du solltest ihn doch laut deiner Besonderheiten ausrichten.

Und vergesse nicht, dass Lernpausen integrierte Bestandteile eines glatten Studiums sind. Deswegen verplane deine Zeit smart und überfordere dich nicht.

Fernstudium 2021: Was sollte man wissen?

Technologien ermöglichen solche Art des Studiums, sodass man körperlich keine Vorlesungen besuchen muss. Es gibt ja Vorurteile, dass Arbeitgeber einen Fernstudienabschluss im Vergleich zu einem klassischen Hochschulabschluss unterschätzen. In diesem Artikel lösen wir derartige Zweifle über ein Fernstudium, das in der Pandemie-Zeit ein Schnäppchen ist.

Was ist ein Fernstudium und in welchem Fall sollte man eines wählen?

Das ist eine Form des Studiums, wenn keine Präsenz der Studenten an der Universität erforderlich ist. Fernstudierende wählen selbst richtige Zeit und Ort zum Studieren. Sie erreichen alle Lernmaterialien per Online-Campus oder irgendeine E-Learning-Plattform.

Vorlesungen, Seminaren, Klausuren, manchmal Prüfungen finden online statt. Fernstudent braucht also einen stabilen Zugang zum Internet und smartes Zeitmanagement, um problemlos zu studieren.

Fernstudium ist genauso, wie ein Präsenzstudium, überall anerkannt, wenn Anbieter des Fernstudiums vom Staat akkreditiert wurde.

Welche Möglichkeiten gibt es für ein Fernstudium?

Zwei Varianten des Fernstudiums sind vorhanden. Man sollte einem Teilzeit-Fernstudium 10–20 Stunden pro Woche widmen. Das ist verbreitete Form von Fernstudium, weil sie erlaubt, dich nicht nur auf das Lernen zu konzentrieren, sondern auch auf andere Sachen. Diese Option eignet sich für Berufstätige, Ehrenamt-Beteiligte und junge Familien, die Kinder haben. Also für Leute, die neben dem Studium noch etwas Wichtiges machen.

Fernstudium in Vollzeit verlangt von Studierenden 40 Unterrichtsstunden pro Woche. Die gesamte Dauer ist kürzer als der Arbeitstag, aber man hat nicht genug Zeit, um sich mit Beruf oder Kinder zu beschäftigen. Solche Studienform ist heute wegen Corona besonders aktuell.

Einige Fernhochschulen bieten Studiengänge ohne Studienveranstaltungen, an denen man präsent teilnehmen muss. Andere muten seine Lernende zu, ein paar Lernveranstaltungen pro Woche oder Monat immerhin zu besuchen. Dabei kannst du dich mit Kommilitonen und Lehrkräften besser kennenlernen.

Gründe, sich für ein Fernstudium zu entscheiden:

  • Du willst/musst unbedingt beim Studium arbeiten und gleich praktisch neue Kenntnisse anzuwenden.
  • Du brauchst zusätzliche Qualifikation für eine Berufsförderung, beziehungsweise einen Berufseinstieg. Ein Karrierebruch ist unterdessen für dich nicht wünschenswert.
  • Junge Eltern können sich ein Fernstudium gönnen, wenn sie sich weiter- oder ausbilden möchten. So können sie einen Uniabschluss mit Erziehung ihres Kindes kombinieren.
  • Persönliche Freiheit ist für dich von Bedeutung. Du willst davon dich nicht verabschieden, obwohl du hierbei die Bildung erwerben willst.
  • Behinderung, die ein Präsenzstudium ausschließt.

Fernstudium ist meistens für alle Studienrichtungen möglich außer Medizin, Jura und Lehramt.

Bachelor Fernstudium

Für Zugang zum Studium sind ein Abitur, abgeschlossene Berufsausbildung, beziehungsweise ein bewiesenes Fachabitur benötigt. Optional ist auch Möglichkeit, ein Fernstudium mit zwei Jahren von Berufserfahrung anzufangen. Bewerber, die älter als 25 Jahre sind, können eine Begabtenprüfung bestehen und dadurch eine Zulassung gewinnen.

Bundesländer und Hochschulen bestimmen selber Immatrikulationsbedingungen, sodass sie sich variieren können.

Bachelor Vollzeit-Fernstudium dauert von 3 bis 4 Jahre, Teilzeit — von 4 bis 7 Jahre. Du kannst das verkürzte Fernstudium beantragen, wenn du vorher ein Studium abgebrochen hast. Wenn du eine Berufsausbildung abgeschlossen oder Berufserfahrung in derselben Branche, in welcher du dich weiterbilden möchtest, früher gesammelt hast. In diesem Fall könnten diese Jahre als schon studierte gezählt werden.

Ablauf

Zuerst, wie gesagt, trägst du ausschließlich Verantwortung für Planung deines Fernstudiums. Da du jederzeit notwendigen Lernstoff online zugreifen kannst. Dementsprechend entscheidest du selbst, wann und wie viel du studieren musst.

Jeder Fernstudent hat einen persönlichen Mentor, der ihm beim Lernen und Planen hilft. Kümmere doch dich selbst um gescheite Zeitverteilung deines Tagesablaufs, um genug Lernstunden täglich auszugliedern.

Manchmal finden Gruppenveranstaltungen auch statt, wobei du mit Kommilitonen und Dozenten zusammenarbeitest. Einige Fernunis bieten Workshops oder Experimente, die man in Wirklichkeit am Wochenende oder an Abenden sehen oder durchführen müsste.

Hausaufgaben werden dir auch meistens digital verschickt. Nachdem du sie erledigt und einem Tutor zugeschickt hast, bewertet er sie. Du kannst überdies Studienmaterialien an thematischen Foren mit Mitlernenden besprechen.

Fernstudierende bestehen Prüfungen entweder online oder in der Studieneinrichtung. Wenn du während aller Semester erfolgreich studiert hast, schreibst du einen Bachelorthesis, den Prüfungsamt bewerten wird. Falls deine Facharbeit gut beurteilt wird, erhältst du den Bachelorgrad.

Ein Fernstudium-Abschluss ist international von Arbeitgebern anerkannt und bestärkt deine Kompetenz genauso, wie ein klassischer Abschluss. Außerdem ein erfolgreich angefertigtes Fernstudium spricht darüber, dass du Selbstdisziplin und Motivation beherrschst. Viele Recruiter finden diese Eigenschaften zurzeit sehr wertvoll.

Du darfst dich natürlich mit Bachelor Titel für Masterstudium jeder Studienform bewerben.

Fernstudium: Master

Im Prinzip gibt es keinen Unterschied zwischen Ablauf des Fernstudiums von Master und Bachelor. Master vertieft seine Kenntnisse im spezifischen Bereich und legt einen Baustein für Promotion ein.

Beim Bachelor-Studiengang dauert das Studium von 6 bis 13 Semester, beim Master — von 2 bis 6 Semester, je nach dem gewählten Zeitmodell. Beim Fernstudium kostet Masterstudium allerdings mehr, als Bachelorstudium.

Kosten

Die überwiegende Mehrheit der Fernhochschulen ist privat. Deswegen bieten diese Studieneinrichtungen keine kostenfreie Ausbildung im Vergleich zu den staatlichen Unis.

Die Preise für das gesamte Studium für Bachelor variieren sich zwischen 1600 und 20 000 Euro, für Master wäre es 3400 und 13 500 Euro. Die staatliche Fernhochschule Hagen bietet Studierenden die Möglichkeit, abgesehen von geringen Studiengebühren für Studienmaterials, kostenlos zu lernen.

Zeitmodell und Verwaltung jeder Fernuni bestimmen Preise. Je länger man studiert, desto mehr Geld man zahlt. Das ist üblich, dass man monatlich sein Fernstudium bezahlt, aber man kann auch für gesamten Kurs sofort zahlen.

Finanzierungsmöglichkeiten und Stipendien

Wenn du dich für Vollzeit-Fernstudium entscheidest, kannst du BAföG beantragen und 50 % des gesamten Studienpreises bedecken. Dafür musst du jünger als 30 Jahre alt sein.

Verschiedene Stiftungen, die Studenten finanziell unterstützen, stellen an Bewerber gleiche Anforderungen: jünger als 30 Jahre und Vollzeit Fernstudium.

Hier sind staatliche Förderungsmöglichkeiten verlinkt:

    • Weiterbildungsstipendium;
    • Aufstiegsstipendium;
    • Deutschlandstipendium.

Einige Fernhochschulen und Universitäten vermitteln Stipendien an Bewerber, die ein Fernstudium beginnen wollen.

Fernstudium lohnt sich, wenn du nebenbei berufstätig bist oder neue Kenntnisse für weitere Karriereentwicklung brauchst. Entweder wenn du ein kleines Kind hast, oder ein Mensch mit Behinderungen bist. Andernfalls kannst du mehr Angelegenheiten und Erfahrungen beim Präsenzstudium gewinnen. So verbringst du als Student eine schöne blühende Weile deines Lebens in einem realen Campus, was definitiv Sinn ergibt.

Darf man in wissenschaftlicher Arbeit Wikipedia zitieren?

Quellenüberfluss ist genau die Sache, die uns hilft und gleichzeitig verwirrt. Es fällt Einigen schwer, sich unter Informationsquellen zu orientieren.

Jeder weiß aber alte gute Wikipedia, die schon vielmals geholfen hat, ein Referat vorzubereiten. Es ist eine Sache, einen kurzen Bericht zu verfassen, und ganz andere — wissenschaftliche Arbeit zu erstellen. Ob Wikipedia dabei dir nützlich sein könnte, erfährst du weiter.

Darf ich Wikipedia als Quelle angeben?

Wikipedia ist aufgrund ihrer Anonymität keine von Wissenschaftlern empfohlene Quelle. Niemand weiß genau, wer einen konkreten Artikel geschrieben hat und welche Quellen er hierbei verwendet hat. Jeder kann einen Beitrag auf dieser Plattform erstellen oder korrigieren, ohne über sachgemäße Kenntnisse zu verfügen. Manchmal schaut man sich im Netz die von Dilettanten gebastelten Artikel als Meme an.

Stil und Relevanz der Wikipedia-Artikel sind aus wissenschaftlicher Einsicht ab und zu unter größtem Zweifel. Du musst selbst beurteilen, ob sie als glaubwürdige Quellen für Zitieren vertreten können.

Daher sollte man auf der Wikipedia seine Arbeit nicht aufbauen. Man darf doch Wikipedia-Artikel zitieren, wenn es sich in der Arbeit nämlich um Wikipedia handelt. Es ist viel besser, direkt auf Literaturquellen, die unter Artikeln in Wikipedia darlegen, aufzugreifen. Da das Zitat aus Wikipedia negativen Eindruck hinterlässt und zeugt davon, dass du mit unzuverlässigen Quellen gearbeitet hast.

Einige Hochschulen erlauben dennoch Wikipedia als Quelle zu gebrauchen. Danach solltest du deinen Betreuer nachfragen oder entsprechende Information auf der Webseite deiner Uni, beziehungsweise deines Lehrstuhls finden. Jedenfalls sagt solche Quellenangabe über Oberflächlichkeit deiner Forschung.

Kann Wikipedia beim Zitieren hilfreich sein?

Wie gesagt, Wikipedia ist also keine richtige Wahl für Quellenangabe. Wissenschaftliche Arbeit kann dank ihr mit folgenden Sachen immerhin bereichert sein:

  • Wikipedia hilft dir allerdings, dich mit einem Thema auseinanderzusetzen. Artikel lassen dir eine Zusammenfassung von dem Suchbegriff schaffen und einen kurzen relevanten Einblick auf das Thema einwerfen.
  • Ein Artikel zeigt dir, wie du Daten in deiner Arbeit strukturieren kannst. Jeden Wikipedia-Artikel baut man mithilfe der Verteilung des Textes an Kapiteln auf. Das könnte dich auf eine Idee von Struktur einbringen.
  • Wikipedia bietet weitere zahlreiche Zitiermöglichkeiten an. Unten auf der Webseite findest du Literaturverzeichnis, Weblinks und Einzelnachweise. Die kannst du nach der Überprüfung als zitierfähigen Quellen verwenden. So kannst du mit Wikipedia die Literatursuche für eine Facharbeit anfangen.
  • Es ist leicht und schnell, die Bedeutung von verschiedenen themenbezogenen Begriffen in der Wikipedia zu finden. Außerdem kann man dort diese Information in verschiedenen Sprachen finden.

Niemand verbietet dir, verschiedene Quellen zu nutzen und zu zitieren. Wikipedia zählt aber zu denen, die man eher vermeiden soll, wenn man auf eine hohe Note gezielt ist.

Wikipedia: Quellenangabe

Wenn du bestimmt Wikipedia zitieren musst oder willst, verfolge diese Anleitung:

1.Unter dem Menü “Werkzeuge” findest du einen Link zu Angaben für Zitieren jedes Artikels. Das heißt “Artikel zitieren”. Klicke darauf und du wirst alle notwendige Zitatangaben sehen.

2.Auf dieser Seite ist ein schon generierter Text mit dem aktuellen Datum vorhanden. Du kannst den für Fußnoten nutzen.

3.Nach dieser Information folgen bibliographische Angaben, die man für Eingabe der Quelle zum Literaturverzeichnis braucht.

4.Füge nur den permanenten Link bei der Quellenangabe zu. Dieser Link ist in den bibliografischen Angaben oder unter der Zeile “Permanenter Link” im Menü “Werkzeuge” zu finden.
URL-Adresse der Webseite verbindet den Benutzer immer mit der letzten Version des Beitrages. Artikel konnte durch Redigieren oder andere Änderungen durchgehen, seitdem du ihn als Quelle in deiner wissenschaftlichen Arbeit erwähnt hattest. Du brauchst also den permanenten Link, der genau zu der von dir zitierten Version des Artikels führt.

5.Folgende Angaben solltest du im Literaturverzeichnis unbedingt eingeben:

  • Titel des Artikels, beziehungsweise Suchwort;
  • Jahr von dem letzten Redigieren;
  • Phrase “In Wikipedia” oder einfach “Wikipedia”;
  • permanenter Link;
  • Zugriffsdatum (falls nötig).

Anforderungen können sich laut der Zitierweise variieren.

Hoffentlich ist dir jetzt klar, dass Zitieren von Wikipedia-Quellen immer eine Gratwanderung ist. Du darfst diese Plattform als Hinweis gern benutzen. Das kann dich bei der Literaturrecherche und dem Textaufbau inspirieren. Anhand Wikipedia kannst du auch erste Bekanntschaft mit dem Thema machen. Bei der Forschung ist sie aber keinen passenden Baustein. Prüfungsamt könnte das als Nachlässigkeit bewerten.

Wenn du eindeutig Wikipedia zitieren musst, mache es richtig und prüfe die Information bei anderen Quellen. Damit du deine Entscheidung deinen Prüfern dann begründen könntest.

Verhaltensregeln der Videokonferenzen: Spielen sie wirklich eine große Rolle?

Lassen wir uns zunächst verstehen, wie eine Videokonferenz funktioniert. Es ist ein Treffen zwischen mehreren Personen, die mit einem bestimmten Thema verbunden sind. In der Regel erhalten die Teilnehmer mit der Einladung zu einer Videokonferenz im Online-Raum. Alles, was Sie dafür brauchen, ist Ihr Telefon oder Laptop.

Es gibt verschiedene Tools für Videokonferenzen. Die beliebtesten sind Zoom, Skype, Facetime und Google Hangouts.

Videokonferenzen sind bereits ein fester Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden. Und das liegt nicht nur an der Digitalisierung, sondern auch an der Situation, die sich durch Pandemie in der Welt entwickelt hat.

Einerseits haben Video-Meetings unser Leben viel einfacher gemacht. Jetzt müssen Sie nicht mehr ins Büro oder an die Uni rennen, um ein wichtiges Meeting oder eine Prüfung zu erwischen. Sie steigen einfach aus dem Bett und machen zwei Schritte zum Laptop. Aber andererseits verstehen nicht alle Menschen, wie man sich während einer Videokonferenz verhalten soll.!)

Und Ihr Verhalten während der Videokonferenz baut die Meinung Ihrer Kollegen über Sie auf und beeinflusst Ihren Erfolg. Deshalb ist es sehr wichtig, bestimmte Regeln der Meetings zu befolgen.

Verhaltensregel 1: Beseitigen Sie alle Fehlfunktionen

Bei einer Videokonferenz ist die Qualität der Verbindung entscheidend. Jeder Teilnehmer sollte sein Bestes tun, damit Ihre Konferenz ohne technische Probleme abläuft. Daher ist es notwendig, vor dem Meeting die Internetverbindung sowie die Ton- und Videoqualität zu überprüfen.

Wenn Sie eine Videokonferenz selbst organisieren, stellen Sie im Voraus sicher, dass jeder Teilnehmer Zugang dazu hat.

Verhaltensregel 2: Gehen Sie mit dem Fortschritt

Beachten Sie, dass die Liste der Software für Videokonferenzen heute recht umfangreich ist. Jeder von ihnen hat seine eigenen Besonderheiten. Wenn Sie also zum ersten Mal an einer Videokonferenz teilnehmen, sollten Sie sich die Video-Tutorial vorher ansehen, um sich den ersten Eindruck nicht zu verderben.

Verhaltensregel 3: Wählen Sie ein passendes Outfit

Auch wenn Sie zu Hause sind und gerade das Bett verlassen haben, sollten Sie nicht im Schlafanzug vor dem Monitor erscheinen. Dies ist ganz unprofessionell. Niemand zwingt Sie, einen strengen Anzug für eine Videokonferenz zu tragen, aber die Kleidung sollte dennoch zurückhaltend und ordentlich sein. Die Einstellung zu Ihnen hängt sowohl von Ihrem Aussehen als auch von der Art des Sprechens ab.

Verhaltensregel 4: Finden Sie einen ruhigen Platz

Fernsehen, Musik oder weinende Kinder stören die Videokonferenz, vor allem, wenn viele Teilnehmer anwesend sind. Natürlich hat nicht jeder ein eigenes privates Büro, aber Sie sollten einen ruhigen Ort finden, an dem kein unnötiger Lärm entsteht. Wenn solche Bedingungen zu Hause nicht gegeben sind, ist es besser, einen abgeschiedenen Platz beispielsweise in einem Lesesaal zu finden.

Verhaltensregel 5: Wählen Sie einen Hintergrund

Ihr formales Aussehen spielt keine Rolle mehr, wenn im Hintergrund schmutziges Geschirr oder ein Haufen schmutziger Wäsche liegt. Es ist sehr wichtig, einen neutralen Hintergrund zu wählen. Nicht nur den richtigen Hintergrund, sondern auch eine gute Beleuchtung ist von Bedeutung. Anderen Teilnehmern der Videokonferenz sollten Sie gut sehen.

Wenn es keinen passenden Hintergrund gibt, ist das in Ordnung. Viele Videokonferenzsoftware bietet die Möglichkeit, den Hintergrund durch ein beliebiges Bild zu ersetzen. Die Hauptsache ist, dass Sie sich vorher darum kümmern.

Verhaltensregel 6: Fokus auf das Meeting#

Damit die Videokonferenz Ihnen die gewünschten Ergebnisse bringt, müssen Sie sich ganz darauf konzentrieren. Diese Meetings sind nicht weniger als persönliche Besprechungen von der Bedeutung. Es lohnt sich also, alle Störfaktoren zu beseitigen. Schalten Sie Ihr Handy aus und bitten Sie Ihre Familie, Sie nicht zu stören, wenn Sie zu Hause sind.

Verhaltensregel 7: Schalten Sie das Mikrofon aus, wenn ein anderer Teilnehmer spricht.

Es ist unmöglich, alles vorherzusehen, und es gibt Faktoren, die nicht nur von uns abhängen. Zum Beispiel können Nachbarn im ungünstigsten Moment mit Renovierungsarbeiten anfangen. Selbst das Klopfen auf den Computertasten hindert sich zu konzentrieren.

Um die Situation zu vermeiden, wenn andere Teilnehmer der Videokonferenz durch plötzliches Rauschen gestört werden, schalten Sie das Mikrofon aus, wenn Sie nicht sprechen. Es ist ein Zeichen des Respekts gegenüber Ihren Kollegen.

Verhaltensregel 8: Vergessen Sie nicht, höflich zu sein

Versuchen Sie, beim Sprechen in die Kamera zu schauen, als ob Sie Ihren Gesprächspartner ansehen würden. Wenn Sie die Videokonferenz organisieren, sollten Sie sich zu Beginn des Meetings vorstellen. Wenn Sie die Konferenzteilnehmer kennen, grüßen Sie sie. Und natürlich müssen Sie rechtzeitig zur Videokonferenz “kommen”.

Verhaltensregel 9: Reden Sie deutlich

Bei Videokonferenzen sollen Sie nicht zu schnell oder zu langsam, zu laut oder zu leise sprechen. Dies kann zu Störungen führen und die Qualität des Audiosignals erheblich verschlimmern. Sprechen Sie deutlich und in einem mittleren Tempo. Und achten Sie auf die Reaktionen der anderen Teilnehmer. Einige von ihnen hören Sie vielleicht nicht gut und es lohnt sich, das Gesagte noch einmal zu wiederholen oder Ihr Mikrofon zu prüfen.

Verhaltensregel 10: Unterbrechen Sie andere Teilnehmer nicht

Während der Videokonferenz ist es nicht so leicht wie bei einem persönlichen Gespräch eigene Kommentare zu machen. Sie sollten trotzdem anderen Menschen ausreden lassen und dann in der Pause eigene Meinung dazu äußern.
Im Google Hangouts gibt es dafür eine spezielle Funktion. Sie können auf das Palmen-Symbol klicken und andere Teilnehmer der Videokonferenz sehen, dass Sie etwas zu sagen haben.

Während einer Videokonferenz können verschiedene Schwierigkeiten auftreten. Davor ist niemand gefeit, denn die technischen Aspekte hängen nicht immer von uns ab. Wir hoffen aber, dass unsere Verhaltensregeln für Videokonferenz helfen, Fehler und Peinlichkeiten zu vermeiden und die Videokonferenz produktiv zu gestalten.

Promotionsberatung: Checkliste

Hast du Zweifel, ob du echt eine Promotion machen solltest? Unbestimmtheit vermittelt Stress, den du natürlich abbauen willst. Lies unseren Artikel durch, um genau zu wissen, ob die Promotion ein richtiger Weg für dich ist.
Was ist eine Promotion?

Das ist eine jahrelange Forschungsarbeit, im Laufe deren man sich mit einem Thema einer bestimmten Fachrichtung auseinandersetzt. Das Ergebnis von Promotion ist eine geschriebene Dissertation, die einen wissenschaftlichen Beitrag zu einem Wissenschaftszweig ausmacht.

Nach der Abgabe dieser Arbeit hält Promovierende eine Disputation. Falls sie erfolgreich verteidigt wurde, bekommt man den Doktorgrad (PhD) und steigt in der wissenschaftlichen Laufbahn offiziell ein. Doktortitel ist nicht nur für angehende Forscher notwendig.

Wofür brauche ich eine Promotion?

In folgenden Fällen musst du eine Promotion machen:

  • Du hattest viel Spaß beim Schreiben von deiner Abschlussarbeit und möchtest dein Forschungsthema weiterentwickeln. Du musst bewusst sein, dass du noch drei Jahren einem Fachgebiet widmen wirst. Der Stoff sollte dir wirklich interessant sein.
  • Die wissenschaftliche Karriere steht für dich im Mittelpunkt. In der Zukunft siehst du dich, wie ein Forscher, Wissenschaftler oder Professor.
  • Für deine Traumarbeitsstelle oder berufliche Strebungen ist ein Doktorgrad erforderlich.
  • Vielleicht willst du deine Eitelkeit kitzeln, indem du “Dr.” vor dem Namenskürzel verdienstvoll schreiben darfst.
  • Promotion ist auch ein Ausweg aus Arbeitslosigkeit, fall sie dich nach dem Abschluss angestoßen hat.
  • Du möchtest dich selbst beweisen, dass du es schaffen kannst.
  • Promotion ist deine Familientradition.

Wenn einige der oben genannten Punkten dir zutreffen, solltest du dich über Promotionsbedingungen informieren.

Zulassungsbedingungen

Zullasungsvorgaben variieren sich von Uni zu Uni. Ein guter Uniabschluss, beziehungsweise hohe akademische Leistungen sind ja überall nötig, um mit PhD-Arbeit anzufangen.

Je nach den Zulassungskriterien dürfen auch Bachelor und Fachhochschulabsolventen sich um eine Promotion bewerben. Sie sollen meist Eignungsfeststellungstests überwinden.

Außerdem musst du einen Doktorvater oder eine Doktormutter finden, um Promovierende zu werden. Das ist ein Dozent oder Professor, der dich während der Promotion betreut und beratet. Du besprichst deine Dissertation mit ihm. Betreuer konsultiert dich und hilft dadurch, deine wissenschaftliche Arbeit zu verfassen.

Du musst deinem Doktorvater überzeugend und deutlich die Idee deiner Forschung beschreiben. So lohnt es sich, die Promotion voran zu planen, um nützliche Kontakte zu knüpfen.

Ablauf der Promotion

Sie dauert bis maximal drei Jahren und verläuft solcherweise:

  • Suche nach einer Betreuungsperson im Fachbereich.
  • Anmeldung.
  • Erwartung auf die positive Entscheidung vom Promotionsausschuss.
  • Verfassung der Doktorarbeit. Diese Etappe enthält Forschung, Schreiben und Austausch mit deinem Betreuer.
  • Abgabe der Dissertation, ihre Begutachtung.
  • Disputation, beziehungsweise mündliche Verteidigung deiner Arbeit, die eine Form des wissenschaftlichen Streites ist. Manchmal musst du eine fachliche mündliche Prüfung, die Rigorosum heißt, ablegen. Dabei wirst du nicht nur nach dem Inhalt deiner Arbeit gefragt, sondern auch nach weiteren Themen aus Studium.
  • Benotung der Doktorarbeit. Die Gesamtnote besteht aus der Einschätzung von der mündlichen Doktordisputation und vom Text deiner Dissertation.
  • Schriftliche Veröffentlichung und Verleihung der Doktorwürde.

Jeder Promotion besteht aus solchen Schritten, aber es gibt verschiedene Typen.

Arten von Promotion

Promotionsvarianten unterscheiden sich im Folgenden:

Interne Promotion

Das ist die verbreitetste Variante. Promovierende schreiben eine Doktorarbeit am Lehrstuhl einer Universität. Das heißt unterrichten sie für Studenten und forschen gleichzeitig.

Der Vorteil dieser Promotionsvariante ist ein enger Kontakt zu den Dozenten. Du hilfst ihnen bei wissenschaftlicher Tätigkeit. Sie sind gleichfalls bereit, dich mit deinen Aufgaben zu unterstützen. Zudem bekommst du Lehrerfahrung, was für zukünftige Lehrkräfte wichtig ist.

Technische Ausstattung, Labor und ein festes Gehalt stehen internen Doktoranden zur Verfügung. So braucht man meistens keine extra Finanzierung hierbei.

Kumulative Promotion

Dabei wird deine verteilte Doktorarbeit in Fachzeitschriften publiziert. Zum Beispiel, ein Kapitel ist ein Artikel. Danach werden alle Teile deiner Dissertation in einer Arbeit zusammengestellt und beurteilt.

Doktorand kann wie ein Koautor von einem Teil des Artikels auftreten. Die ganze Arbeit ist nicht strikt eingerichtet und könnte an verschiedene Forschungsfragen anhaken.

Dann sammelt der Promovierende alle Artikel und gibt mit einem einleitenden Text und Fazit diese Monografie ab. Bei kumulativer Promotion lesen mehr Menschen den Text seiner Arbeit in Zeitschriften. Das ist eine gute Gelegenheit für angehende Wissenschaftler, früher hervorzutreten.

Externe oder individuelle Promotion

Doktorand arbeitet an seiner Dissertation und ist dabei beruflich tätig. Es widerspiegelt sich negativ auf den Zusammenhang zwischen ihm und der Universität. Daher muss man selbst-diszipliniert sein, um auf dieser Weise zu promovieren.

Wissenschaftliche Leistungen leiden hierbei unter beruflichen Beschäftigungen. Individuelle Promotion passt den Forschern der Geisteswissenschaften, weil keine technische Ausrüstung unverzichtbar ist. Sie passt auch den Stipendiaten zusammen, weil sie keine bezahlbare Stelle an der Uni verlangen.

Wie kann ich meine Promotion finanzieren?

Bei der internen Promotion hat man schon eine bezahlbare Stelle an der Uni. Andere Promotionsvariante fordern zusätzliche Finanzierung.

Falls du mehr Zeit der Forschung widmen willst, statt nebenbei zu arbeiten, ist das Stipendium eine gute Idee. Viele Stiftungen und Studieneinrichtungen bieten zahlreiche Stipendien an. DAAD vermittelt auch finanzielle Hilfe.

Große Unternehmen schlagen sogenannte Industriepromotion den Naturwissenschaftlern vor. Hierbei arbeitet man an einem Unternehmen und hat ein oder zwei Tagen für Doktorarbeitsverfassung frei. Dabei schafft man einen Berufseinstieg, bekommt den Lohn und gewinnt unterdessen den Doktortitel. Eine hervorragende Kombination!

Graduiertenkollegs sind Einrichtungen der Hochschulen, die wissenschaftliche Nachwuchses bis maximal neun Jahre fördern. Das ist in der Regel 36 Monate im Fall der Promotion. Diese Kollegs beschäftigen sich gezielt mit Doktoranden im Rahmen eines eng spezialisierten Forschungsprogramms, währenddessen Promovierenden sich für wissenschaftliche Laufbahn vorbereiten.

In den Graduiertenkollegs bekommen Teilnehmende ein Stipendium oder Gehalt von der Uni, wo sie eingeschrieben sind. Mehr detailliert ist hier darüber geschrieben.

Eine breite Palette von Möglichkeiten ist also Promovierenden angeboten. Stelle dir doch hauptsächlich fest, ob du reale Gründe hast, um dich für eine Promotion zu entscheiden. Wenn deine Antwort positiv ist, finde ein interessantes Thema, eine passende Art, einen gutgemeinten Doktorvater oder Doktormutter, Finanzierung und los geht’s!

Prüfung ohne Angst: 11 Tipps für Prüfungsvorbereitung

Ein unvermeidlicher Teil des Studiums sind Prüfungen. Eine gute Vorbereitung erhöht nicht nur deine Chancen auf eine gute Note, sondern hilft auch, Stress zu vermeiden und Ängste abzubauen.

Um sich gut auf Prüfungen vorzubereiten, müssen Sie den Prozess richtig organisieren und alle verfügbaren Ressourcen klug einsetzen. Die folgende Tipps verraten dir genau, wie man das machen kann.

Ein Überblick – der erste und der wichtigste Schritt

Es ist sehr wichtig, alle notwendigen Materialien im Voraus vorzubereiten. Verschaff dir einen Überblick über den Lernstoff. Gehe alle Themen durch und stelle sicher, dass du alle nötige Lernmaterial hast. Wenn nicht genügend Informationen vorhanden sind, ist es besser, alle Lücken während der Vorbereitung zu füllen.

Eine Liste der hilfreichen Literatur wird bei der Prüfungsvorbereitung nicht überflüssig sein.

Erstelle einen Lernplan

Teile den Lernstoff in einzelne Blöcke ein und lege einen klaren Zeitrahmen fest, um diese zu studieren. Am besten ist es, einen Lernplan zu erstellen, der dir hilft, die Prüfungsvorbereitung und ihre Ergebnisse zu kontrollieren.

Schaffe die perfekte Arbeitsumgebung

Was dich bei der Prüfungsvorbereitung umgibt, beeinflusst dein Ergebnis. Eine studienfreundliche Atmosphäre sollte daher nicht unterschätzt werde.

Wenn deine Umgebung unübersichtlich und chaotisch ist, wird das gleiche in deinem Gehirn passieren und du wirst definitiv nicht in der Lage sein, sich auf eine produktive Vorbereitung einzustellen.

Der Raum, in dem du lernst, sollte genügend Licht und frische Luft haben.

Beseitige alle Störfaktoren

Schalte den Fernseher und das Telefon aus. Sie sollten dich von der Prüfungsvorbereitung nicht ablenken. Vergiss diese Dinge während des Studiums. Du kannst sie nur in den Pausen benutzen. Das wird anfangs schwer sein, aber so konzentrierst du dich besser auf deinen Lernstoff und vermeidest Zeitvergeudung.

Mache eine Zusammenfassung

Es ist sehr nützlich, das gelernte Material zusammenzufassen. Auf diese Weise wiederholt man nicht nur bestimmten Lernstoff, sondern auch strukturiert ihn im Kopf. So kannst du die Informationen besser aufnehmen und behalten. Man kann verschiedene Diagramme, Tabellen, Notizen oder eine kurze Gliederung während der Prüfungsvorbereitung erstellen. Verwende die Methode, die dich am besten gefällt.

Simuliere die Situation

Um sich in der Prüfung sicherer zu fühlen, versuche, während der Vorbereitung eine geeignete Umgebung zu schaffen. Bitte jemanden, dich Fragen zu stellen. Verwende bei der Beantwortung kein Studienmaterial oder Aufforderungen. So weißt du auch, was du noch lernen musst.

Du bist nicht allein

Die Studierende können sich während der Prüfungsvorbereitung in Gruppen zusammenschließen. Dies hilft nicht nur, den Lernstoff zu festigen, sondern auch, den Stress beim Studium zu reduzieren. Die Teilnehmer können sich gegenseitig das Material erklären oder Fragen stellen, um sich zu überprüfen.

Vergiss nicht, dass es kein Hauptweg der Prüfungsvorbereitung sein sollte.

Erhole dich

Unser Gehirn kann nicht die ganze Zeit Informationen aufnehmen, deshalb ist es wichtig, bei der Prüfungsvorbereitung Pausen zu machen. Auf diese Weise kannst du dich besser auf den Lernstoff konzentrieren und ihn besser merken.

Belohne dich selbst

Die Phase der Prüfungsvorbereitung ist meist frei von allen Freuden des Lebens. Aber das muss nicht so sein. Langweiliges und monotones Pauken wird dich nicht zum erwarteten Ergebnis führen. Gönne dich jeden Tag einen kleinen Reset. Das können Treffen mit Freunden oder ein Kinobesuch sein oder vielleicht auch nur ein gutes Essen. Dies wird dich einen Motivationsschub geben.

Vergiss nicht zu schlafen!

Gesunder Schlaf ist der wichtigste Teil der Prüfungsvorbereitung. Nur so kannst du deine Kraft vollständig zurückgewinnen. Schlafmangel führt zu Stress und chronischer Müdigkeit, was sich nicht nur negativ auf das Ergebnis der Prüfung, sondern auch auf deine Gesundheit auswirkt.

Tag vor der Prüfung

Am Tag vor der Prüfung ist es besser, sich auszuruhen und die Prüfungsvorbereitung zu beenden. Was du bis zu diesem Tag nicht gelernt hast, wirst du definitiv jetzt nicht merken. Es ist besser, sich abzulenken und etwas ganz anderes zu tun. Dadurch wird die Verarbeitung des Lernstoffs in deinem Unterbewusstsein erleichtert.

Stelle dich vor, dass du die Prüfung bereits bestanden und eine gute Note erhalten hast. Richte dich auf ein positives Ergebnis ein. Ja, das ist nicht so einfach, aber es wird Ihnen wirklich helfen, Angst und unnötige Unruhe zu vermeiden.

Stelle lieber sicher, dass du für morgen alles vorbereitet hast. Informiere dich noch einmal über die genaue Zeit und den Ort der Prüfung, lege deine Kleidung bereit. Sorge für einen Imbiss während der Prüfung.

Gehe früh ins Bett und versuche an den nächsten Tag nicht denken. Es ist besser, sich auszuruhen und genug zu schlafen.

Natürlich wählt jeder seinen Ansatz für die Prüfungsvorbereitung. Jeder hat seine eigenen Methoden und Taktiken. Aber wir hoffen, dass diese Tipps helfen dir Prüfung zu bestehen, und du nimmst etwas Neues daraus mit.

Hilfe beim Härtefallantrag im Studium

Wenn etwas nicht nach einem bestimmten Plan geht, können Sie auch mit Hilfe rechnen. Zum Beispiel, wenn Ihr Studium aus einem gewichtigen Grund etwas schiefgelaufen ist, haben Sie eine gute Möglichkeit, den Härtefallantrag zu erstellen und Hilfe beanspruchen.

Welche Bewerber gehören zur Gruppe, die wegen einiger Gründe mit dem Härtefallantrag rechnen können? Diese Anträge können in verschiedenen Situationen eingerichtet werden. Eine der häufigsten Situationen, wenn der Student oder Bewerber aus Gesundheitsgründen nicht zugelassen worden kann. Oder hat er nicht so gute Noten, um mit anderen Bewerbern zu kämpfen. Noch eine Situation des Härtefallantrags besteht darin, dass der Student das Studium nicht fortsetzen kann.

Was ist damit verbunden und bei welchen Situationen können Bewerber diese Option beanspruchen, lesen Sie weiter. Hier erfahren Sie, was Sie bei der Erstellung des Härtefallantrags berücksichtigen müssen.

Wie funktioniert ein Härtefallantrag?

Wenn Sie nach eine Frage googeln „Was ist ein Härtefallantrag?“, dann sind Sie möglicherweise in einer Studium-Aufnahme oder in Wartezeit aus einem wichtigen Grund interessiert. Der Härtefallantrag ermöglicht es Ihnen, irgendwelche Hilfe zu bekommen, wenn Sie sie benötigen: Zulassung zum Studium an der Uni, mehr Zeit fürs Studium oder eine Möglichkeit, die Prüfung erneut zu bestehen.

Zulassungsverfahren

Durchschnittlich erreichen von 2 bis zu 5 % der Studienplätze in Deutschland zur Härtequote. Wenn Sie beispielsweise keine Chancen haben, als Student immatrikuliert zu sein, weil Sie an einer Krankheit leiden, ist dies der Grund, einen Härtefallantrag zu erstellen.

Oder können Sie nicht Ihr Studium wegen Gesundheitsprobleme oder Familienumstände fortsetzen, können Sie den Antrag einreichen, um Hilfe zu erhalten. In diesem Fall sollten Sie Ihre Situation beschreiben und auch einige medizinische oder soziale Beweise angeben.

Nicht bestandene Prüfungen

Wenn Sie aus persönlichen oder medizinischen Gründen eine Prüfung rechtzeitig nicht bestanden haben, können Sie Ihre Beweise angeben, um den Antrag erstellen. Zu persönlichen Ursachen der Härte kann beispielsweise der Tod des Familienmitgliedes oder andere Schwierigkeiten in der Familie gehören. Aber zuerst müssen Sie alle Richtlinien Ihrer Hochschule erfahren, um diesen Härtefallantrag entsprechend einzureichen.

Die Zeit des Studiums ist aus

Wenn Sie die Regelzeit des Studiums überschreiten haben und nicht alle Prüfungen aus irgendwelchen persönlichen Gründen bestanden haben, können Sie Ihre Beweise der Krankheit oder einer anderen Situation sammeln und einen Härtefallantrag an Ihre Hochschule einreichen.

Gründe zum Härtefallantrag

Natürlich können nicht alle Bewerber und Studenten diesen Antrag einreichen. Sie müssen zu einer der Gruppen von beeinträchtigten Personen gehören. Insgesamt gibt es 3 Situationen, in denen der Bewerber den Härtefallantrag einreichen kann:

  • Persönliche Gründe. Zu den persönlichen Gründen gehören familiäre Notfälle wie ein Todesfall in der Familie oder ein Familienmitglied, das schwer erkrankt ist. Es müssen Beweise erbracht werden, die zeigen, dass der Notfall die Fähigkeit des Studenten beeinträchtigt. Dazu gehören notariell beglaubigte Formulare, die sich auf den Notfall beziehen, sowie eine Sterbeurkunde oder ein Nachruf über den Todesfall oder im Fall einer kritischen Krankheit, ein medizinisches Formular des Krankenhauses.
  • Gesundheitsgründe. Die meisten Härtefallantrag-Gründe sind auf medizinische Gründe zurückzuführen. Wenn der Student in medizinischer Hinsicht das Studium nicht fortsetzen kann oder einen Beruf verändern muss, sollen er bei dem Einreichen des Antrags den Zustand nachweisen. Dies erfordert einen Brief vom Arzt, Krankenhausunterlagen oder andere medizinische Unterlagen.
  • Finanzielle Härte bedeutet, dass der Student oder sein Familienmitglied einen Job verloren hat oder dass der Haushaltsvorstand, der die Ausgaben bezahlt hat, vor dem finanziellen Ruin steht. In diesem Fall kann der Bewerber mehr Zeit für Prüfungen oder Möglichkeit bekommen, seine Prüfungen erneut zu absolvieren.

Was sollte in einem Härtefallantrag enthalten sein?

In erster Linie beachten Sie alle Richtlinien Ihrer Universität, um diesen Antrag zu schreiben. Sie können den Härtefallantrag selbst einreichen oder eine andere Person kann ihn für Sie erstellen. Dies kann einen positiven Einfluss haben, wenn der Antrag von einem Freund oder einer anderen Vertrauensperson gestellt wird. Was müssen Sie angeben:

  • Persönliche Daten: vollständiger Name, Geburtsdatum und Anschrift.
  • Ihre Situation. Sie müssen die Situation detailliert erläutern: Warum erstellen Sie diesen Antrag? Dazu gehören beispielsweise Gefahren oder Nachteile Ihres Studiums aus medizinischen Hinweisen, wenn Sie Ihren Beruf verändern möchten. Wenn Sie an einer Krankheit leiden oder eine Tendenz zur Verschlimmerung haben, erklären, warum Ihre Studienerfolge beeinträchtigt werden.
  • Nachweise über diese Situationen. Das können medizinische Unterlagen sein, auch Briefe von Freunden, Arbeitgebern, Kollegen usw. Bitten Sie diese Personen, Ihre Situation zu beschreiben, um Ihren Härtefallantrag zu unterstützen.

Schlussforderungen

Jetzt wissen Sie, bei welchen Situationen Sie Hilfe beanspruchen können. Erfahren Sie Richtlinien Ihrer Universität und erstellen Sie einen Härtefallantrag, wenn Sie aus irgendwelchen Gründen in Schwierigkeiten geraten sind. Bei Bedarf lohnt es sich eine Beratung von Spezialisten, die Ihnen dabei helfen können. Beachten Sie auch Regeln, damit Ihr Fall zur Gruppe der sogenannten begründeten Härteanträge gehören kann.

Gendern in wissenschaftlichen Arbeiten: akademische Geschlechtergerechtigkeit

In solchen weltweit wichtigen Dokumenten wie UN-Charta (1945) und Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (1948) ist „Gleichstellung von Männern und Frauen“ einer der Grundprinzipien. Dieses Prinzip verbreitet sich nach allen Lebenssphären. Die Wissenschaft ist keine Ausnahme.

Die seriösen akademischen Autoren und die Studenten müssen in ihren Arbeiten das Geschlechtergerechtigkeit-Prinzip auch unterstützen. Sollte man gendergerechte Sprache akzeptieren? Welche Gender-Formel und Formulierungen wäre es besser, in den wissenschaftlichen Texten zu wählen?

Was ist Gender in der Welt der Wissenschaft?

Das englische Wort „Gender“ kann man sogar im deutschen Duden-Wörterbuch finden. Dort wird es als Benennung von einer geschlechtsorientierten sozialen Kategorie bestimmt. Damit kann jeder Mensch „seine Selbstwahrnehmung, sein Selbstwertgefühl oder sein Rollenverhalten“ zeigen.

Die Männer und die Frauen spielen verschiedene Rollen, ob es um berufliche oder soziale Tätigkeit geht. In der Familie werden diese Rollen konkret verteilt. Es gibt Mutter und Vater, Schwester und Bruder.

In der Berufswelt werden die Genderrollen direkt nicht bezeichnet. Man kann die Frau, die ein Unternehmen leitet, als „Unternehmensführer“ nennen. Die akademische Gruppe, die aus Frauen und Männern besteht, kann man derzeit im Ganzen als „Studenten“ bezeichnen.

Heutzutage versucht man, in jeder akademischen Sphäre den Schwerpunkt auf Geschlechteridentität zu legen. Damit zeigt man, dass die wissenschaftlichen Ideen, Erfindungen und Errungenschaften auf dem Gebiet der Wissenschaft und Technik unabhängig vom Gender gleichmäßig und wertvoll sind.

Einige meinen, dass die gendergerechte Sprache die wissenschaftlichen Texte verwirrt macht und die Lesbarkeit verschlimmert. Dabei vergrößert sich der akademische Text unbegründet, da man Feminitiven benutzt. Dennoch werden die bestimmten Regeln der gendergerechten Sprache ausgearbeitet, die helfen, die grammatischen, inhaltlichen und stilistischen Unstimmigkeiten zu vermeiden.

Gendergerechte Sprache: wichtiger Argument für studentische Arbeiten

Deutsch ist eine der europäischen Sprachen, die solche gendergerechten Wörter wie Feminitive hat. Zum Beispiel, Lehrer und Lehrerin, Autor und Autorin. Diese Feminitive bezeichnen die Berufstätigkeit, Qualifikation oder andere Aktivitäten, mit denen sich Frauen beschäftigen können.

Im Englisch ist diese Erscheinung auch populär, aber für diese Sprache nicht charakteristisch. Die englischen Feminitiven werden durch verschiedene Suffixen und Ergänzungswörter gebildet.

Dabei passen sie nicht zu allen Bezeichnungen der Aktivitäten. Zum Beispiel: an actor – an actress, but salesman– saleswoman. Im Deutsch benutzt man immer Endung „-in“ dafür.

Es ist für Studenten nicht so einfach, mit diesen komplizierten linguistischen Materialien und Regeln zurechtzukommen. Allerdings gibt es einige wirksame Tipps, die beim Benutzen der gendergerechten Sprache aktuell werden:

  • Die Studenten sollen die aus Gender-Hinweis Formulierungen durch die erneuerten Anleitungen zum Verfassen der akademischen Arbeiten verwenden.
  • Wenn es keine angemessenen Anforderungen gibt, sollen die Studenten eine Variante des Genderns wählen. Zum Beispiel in Duden-Grammatik.
  • Die Studierenden sollen die gewählte Variante des Genderns einheitlich in gesamter Arbeit verwenden.
  • Es ist wichtig, in allen geschriebenen Texten, ob sie akademisch oder publizistisch sind und ob sie sich auf die personale schriftliche Kommunikation beziehen, die gendergerechte Sprache zu verwenden.

All dies erlaubt, sich auf korrekte Kommunikation in allen Sphären vorzubereiten und die Etikett-Aspekte zu beachten.

Wie gendert man einfach und richtig?

Das Benutzen der gendergerechten Sprache ist schon lange ein Standard der wissenschaftlichen Arbeiten. Deswegen ist es ein Muss nicht nur für Akademiker, sondern auch für Studenten. Eine gendersensible Schreibweise beeinflusst stark auf grammatischen Formen der Artikel, Adjektiven und Pronomen.

Die Duden-Grammatik bietet nur 5 Varianten der grafischen Darstellung von Geschlechteridentität. Weit verbreitet sind 3 von ihnen:

  • doppelte Nennung oder Paar-Form (Leser und Leserinnen, Studenten und Studentinnen);
  • substantivierten Verbformen (Studierende);
  • geschlechtsneutrale Formulierungen (Lehrkräfte).

Sehr oft kann man auch die folgenden Formulierungen in Dokumenten, akademischen Arbeiten und Publizistik finden:

  • „Binnen-I“ (StudentInnen, KommilitonInnen);
  • Variante mit Schrägstrich (der/die Professor/in);
  • Unterstrich-Variante oder Gendergap (Herausgeber_innen);
  • „Gender*Sternchen (Autor*innen);
  • Klammer-Variante (Dozent[inn]en).

Es ist dringend empfohlen, die Kombination dieser Varianten untereinander in einem wissenschaftlichen Text zu vermeiden. Erwähnenswert ist, dass die „Binnen-I“-Form ist am meisten von den Studenten benutzt. Damit vermeidet man die Verwirrungen und überflüssigen Informationen im Text. Die Duden-Grammatik empfiehlt besser die Doppelnennung zu verwenden. Sie ist für alle Leser klar. Besonders für jene, die deutsche Sprache nicht so gut kennt.

Wann benutzt man geschlechtsneutrale Formulierungen?

Man sollte die genderabstrakten (das Kind, der Gast oder das Individuum) und geschlechtsneutralen Formulierungen unterscheiden. Die genderabstrakten Formulierungen sind erwünscht, wenn man zum Beispiel über eine Klasse oder Alter der Leute spricht. Diese Formulierungen sind auch in den wissenschaftlichen Texten korrekt und erlaubt.

Die geschlechtsneutralen Ausdrücke kann man nur im Plural verwenden, um eine Art der Gesellschaft zu bezeichnen, die gleichzeitig Männer und Frauen enthält. Statt „Studenten und Studentinnen“ bei einer Konferenz kann man „Studierende“ oder sogar „Jugendliche“ verwenden.

Dabei kann man auch im Unternehmen die Funktionsbezeichnung der Arbeitergruppe gewährleisten: „Angestellte“ statt „Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer“.

In einer persönlichen Kommunikation, wäre es besser, die Doppelnennung zu benutzen, um zum Beispiel genug Aufmerksamkeit und Achtung „den Professoren und Professorinnen“ zu schenken.

Tipps, Tricks und Software für Transkribieren für Anfänger

Das Transkribieren kann wirklich eine mühsame und anspruchsvolle Aufgabe sein, die bei der Verfassung der akademischen Arbeiten oder Erstellung der Inhalte für Internet und Social Media öfters notwendig sind. Während einige Autoren diese Arbeit vielleicht an Professionelle vergeben, führen viele Redakteure und Studenten ihre eigene Transkription selbstständig durch.

In der Tat kann das erneute Anhören von Audioaufnahmen dazu führen, dass Sie zusätzliche Erkenntnisse darüber gewinnen, die für Ihr Schreiben wichtig sind. Wenn Sie sich in einer Situation befinden, in der Sie Ihre eigenen Daten transkribieren, sehen Sie das nicht als negativ an – es kann unglaublich wertvoll sein.

Warum sollten Sie Audio in Text transkribieren?

Audiodateien werden online immer häufiger verwendet, und einige Leute ziehen Audio sogar dem Text vor. Wenn Sie viele Audioinhalte haben, ist es das Beste, diese zu transkribieren. Es gibt eine Reihe von Transkriptionsprogrammen, die Ihnen dabei helfen können. Warum ist die Audio-zu-Text-Transkription bei der Contenterstellung und für akademisches Schreiben so wichtig?

    • Leichte Zugänglichkeit. Ein Leser kann den Text leicht überfliegen, die spezifischen Informationen finden und schneller verstehen, ob der Artikel nützlich ist. Außerdem kann ein Leser schnell und einfach durch Artikel navigieren und das Wesentliche erfassen, als wenn er eine Audiodatei hören muss, um die wichtigsten Teile zu finden.
    • SEO-Vorteile. Wenn Sie einen Text online veröffentlichen, wird er für Suchmaschinen auffindbar. Außerdem beginnt er für relevante Schlüsselwörter in Suchergebnissen angezeigt werden. Dies bedeutet, dass Ihre Website populärer wird.
    • Wiederverwendung von Inhalten. Wenn Sie Audio in Text transkribieren, können Sie leicht weitere Inhalte für Ihren Blog oder Seite in sozialen Netzwerken erstellen. Außerdem können Sie diese Inhalte zu einem späteren Zeitpunkt wiederverwenden und so Ihre Zeit und Ressourcen optimal nutzen.
    • Textinhalte werden besser in sozialen Netzwerken geteilt. Audiodateien sind nicht mit Snippets in Social-Media kompatibel. Text und Bilder sind besser geeignet. Deshalb können Sie durch die Transkription von Audio zu Text mehr Social Shares erhalten, was zu mehr Traffic führt.
    • Einfache Inhaltserstellung. Das gesamte Verfahren mit einem Programm für Transkribieren ist im Vergleich zum Abtippen mühelos. Wenn Sie mehr Inhalte auf Ihrem Blog oder Ihrer Website erstellen oder veröffentlichen möchten, ist das Transkribieren die beste Option. Je mehr relevante Inhalte Sie auf Ihrer Website haben, desto besser wird Ihre Website-Autorität.

    Tolle Tipps, die Ihnen beim Transkribieren helfen

    Wenn Sie neu in der Transkription sind, betrachten Sie diese Anleitung als Ihren Schnellstart. In diesem Artikel finden Sie einige Tipps, die Sie auf den richtigen Weg für schnelle Transkription bringen.

    Die richtige Software und Ausrüstung

    Für den Anfang brauchen Sie die richtige Ausrüstung, um Ihre Arbeit zu erledigen. Es gibt verschiedene kostenlose und kostenpflichtige Transkriptionssoftware auf dem Markt. Recherchieren Sie und finden Sie heraus, was für Sie geeignet ist.

    Hier sind einige der Tools, die Ihnen helfen können: Audext, 360Converter, Sobolsoft und Temi. Sie können auch weitere Tools finden. Sie sollten auch mit Tastenkombinationen experimentieren, um Ihre Arbeit zu erleichtern.

    Anleitungen und Recherchen

    Befolgen Sie die Formatierungsanweisungen und scheuen Sie sich nicht nachzufragen, wenn Sie irgendwelche Fragen haben. Es ist einfacher, Dinge vor dem Start einzurichten, als ein Dokument neu zu formatieren, nachdem Sie es bereits getippt haben.

    Wenn es Begriffe gibt, bei denen Sie sich nicht sicher sind, wie man sie schreibt oder die Sie nicht ganz verstehen, scheuen Sie sich nicht, die Informationen zu googeln, um sicherzugehen, dass Sie die richtige Schreibweise kennen.

    Testen Sie das Audio

    Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, sollten Sie das Audio überprüfen. Vergewissern Sie sich, dass der Ton durchgehend konsistent ist und dass es keine Soundprobleme gibt. Wählen Sie die Datei aus, die Sie am einfachsten transkribieren können. Wenn es Probleme gibt, wenden Sie sich an jemanden, der Ihnen hilft.

    Beginnen Sie mit kleinen Abschnitten

    Es kann zwar mehr Zeit in Anspruch nehmen, aber gerade am Anfang hilft dies, um sicherzustellen, dass Sie keine Wörter übersehen oder falsche Wörter eingeben. Wenn Sie mit Ihrer Transkription fertig sind, sollten Sie Ihre Arbeit immer überprüfen.

    Komfort ist der Erfolgsschlüssel

    Richten Sie Ihren Arbeitsbereich so ein, dass er Ihren Bedürfnissen entspricht. Finden Sie den richtigen Stuhl für sich und stellen Sie sicher, dass Sie genug Platz haben, um Ihre Arbeit zu erledigen. Nehmen Sie alle notwendigen Änderungen vor.

    Manche Audiodatei sind mehrere Stunden lang und das manuelle Transkribieren kann schnell mühsam werden. Eine der größten Herausforderungen ist es, ein passendes Tool zu finden, Ihre Audiodaten schneller zu transkribieren. Zum Glück gibt es ein paar praktische Tipps zum Transkribieren, die Ihnen die Arbeit deutlich schneller und einfacher machen können.